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Autor/inn/enStutz, Franziska; Schiefele, Ulrich
TitelEffekte elterlichen Vorleseverhaltens auf die Lesemotivation und das Leseverstehen von Grundschülerinnen und Grundschülern.
Eine längsschnittliche Betrachtung.
Paralleltitel: The effects of reading aloud by parents on the reading motivation and reading comprehension of elementary school students : A longitudinal investigation.
QuelleAus: Retelsdorf, Jan (Hrsg.); Zimmermann, Friederike (Hrsg.); Südkamp, Anna (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): Im Blickpunkt pädagogisch-psychologischer Forschung. Selbstbezogene Kognitionen, sprachliche Kompetenzen und Professionalisierung von Lehrkräften : Festschrift für Jens Möller. Münster; New York: Waxmann (2017) S. 133-150Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3680-X; 978-3-8309-3680-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Längsschnittuntersuchung; Strukturgleichungsmodell; Leseverhalten; Deutschland; Eltern; Grundschule; Längsschnittuntersuchung; Modell; Schüler; Leseverhalten; Leseverstehen; Vorlesen; Wirkung; Mecklenburg-Vorpommern; Strukturgleichungsmodell; Lesekompetenz; Eltern; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Grundschule; Schüler; Lesekompetenz; Leseverstehen; Vorlesen; Modell; Wirkung; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern
AbstractZusätzlich zu den kognitiven Grundfähigkeiten, die ein Kind mitbringt, spielt auch die Lesemotivation eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Lesekompetenz. Das Vorlesen hat sich dabei als wichtige familiäre Bedingung sowohl der Lesekompetenz als auch der Lesemotivation erwiesen. In diesem Zusammenhang wurde oft die Bedeutung des dialogischen Vorlesens hervorgehoben, bei dem das Kind nicht passiv zuhört, sondern Geschichten miterzählt und mit dem Vorlesenden interagiert. Der/die Vorlesende nimmt dabei die Rolle eines aktiven Zuhörers/einer aktiven Zuhörerin ein. Unklar ist bislang, ob Vorlesehäufigkeit und -qualität langanhaltende Effekte auf die Lesemotivation und die Lesekompetenz haben. Diesen Fragestellungen sind die Autoren im Rahmen einer Längsschnittstudie nachgegangen. Es nahmen N = 1079 Kinder teil, die sich zum ersten von zwei Messzeitpunkten (t1, t2) in der zweiten bzw. dritten Klasse befanden. Strukturgleichungsanalysen belegen signifikante Effekte von Häufigkeit und Qualität des Vorlesens (in Anlehnung an das dialogische Vorlesen wird hier unterschieden nach interaktivem vs. kontrollierendem Vorleseverhalten der Eltern) auf die Lesemotivation und das Leseverständnis der Schülerinnen und Schüler zu t1. Die Häufigkeit und Qualität des Vorlesens zeigten darüber hinaus signifikante indirekte Effekte auf die Lesemotivation und -kompetenz zu t2, die weitgehend durch die t1-Lesekompetenz vermittelt wurden. (DIPF/Orig.).

In addition to basic cognitive abilities, reading motivation plays an important role in the development of reading competence. In this regard, reading aloud to children has emerged as an important family activity contributing to both children's reading comprehension and motivation. Researchers often have emphasized the importance of dialogic reading which requires the child to participate in the telling of the story instead of being a passive listener. The adult's role here is that of an active listener. It is still unclear to what extent reading frequency and reading quality have long-lasting effects on reading motivation and reading comprehension. In the current study, these issues were examined in the context of a longitudinal investigation. One-thousand and seventy-nine children who were in second or third grade at the first point of measurement (t1) participated in the study. Structural equation analyses demonstrated significant effects of the frequency and quality of reading aloud (measured here as interactive vs. controlling parental reading behavior) to students' reading motivation and comprehension at t1. Moreover, the frequency and quality of reading aloud showed significant indirect effects on reading motivation and comprehension at t2 that were mostly mediated by t1 reading comprehension. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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