Textkohärenz als Einflussfaktor beim Lösen mathematischer Textaufgaben.

Autor/in	Stephany, Sabine
Titel	Textkohärenz als Einflussfaktor beim Lösen mathematischer Textaufgaben.
Quelle	Aus: Leiß, Dominik (Hrsg.); Hagena, Maike (Hrsg.); Neumann, Astrid (Hrsg.); Schwippert, Knut (Hrsg.): Mathematik und Sprache. Empirischer Forschungsstand und unterrichtliche Herausforderungen. Münster; New York: Waxmann (2017) S. 43-61Verfügbarkeit
Reihe	Sprachliche Bildung. 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-3611-7; 978-3-8309-3611-4
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Sprachproblem; Schuljahr 04; Aufgabendidaktik; Fachdidaktik; Linguistik; Textverständnis; Lesekompetenz; Mathematikunterricht; Textaufgabe; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Analyse; Einflussfaktor; Schwierigkeit
Abstract	Im [Beitrag] wird für die Ermittlung schwierigkeitsgenerierender sprachlicher Merkmale bei Textaufgaben der Fokus von isolierten Merkmalen der Wort und Satzebene auf die Textebene und damit auf das Textverstehen verschoben. Hierzu wird zunächst aus mathematikdidaktischer Sicht identifiziert, welche Rolle das Textverstehen beim Lösen von Textaufgaben spielt. Aus textlinguistischer und psychologischer Sicht wird beschrieben, welche Faktoren bei nicht-mathematischen Texten zum Aufbau eines Situationsmodells, das gleichbedeutend mit dem Textverstehen ist, beitragen. In einer empirischen Studie wird anschließend der Frage nachgegangen, ob einer der zentralen textlinguistischen Faktoren, die Textkohärenz, in Abhängigkeit von leserseitigen Faktoren einen Einfluss auf das Verstehen des Aufgabentexts, den Lösungsweg und die Lösung von Textaufgaben hat. Im letzten Abschnitt werden einige grundlegende didaktische Implikationen diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2020/2