Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Overhoff, Jürgen |
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Titel | Ein Blick zurück in die Zukunft der Bildung. Über den bleibenden Wert der pädagogischen Aufklärung in Zeiten neoliberaler Zumutungen. |
Quelle | Aus: Burow, Olaf-Axel (Hrsg.); Gallenkamp, Charlotte (Hrsg.): Bildung 2030 - Sieben Trends, die die Bildung revolutionieren. Weinheim; Basel: Beltz (2017) S. 24-39
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-407-25760-0; 978-3-407-25760-4 |
Schlagwörter | Bildungsideal; Spielerisches Lernen; Öffentliche Erziehung; Freude; Freude; Glück; Kritik; Lernen; Neurobiologie; Bildungssystem; Zukunft; Bildungssystem; Bildungsideal; Öffentliche Erziehung; Neoliberalismus; Wissenserwerb; Lernen; Wissenserwerb; Neurobiologie; Glück; Neoliberalismus; Aufklärung (Epoche); Kritik; Zukunft |
Abstract | Zunehmend ist in den vergangenen Jahrzehnten von neoliberal eingestellten Politikern gefordert worden, Bildung in erster Linie an ihrer Markttauglichkeit und Verwertbarkeit zu messen, weil sie nur dann Zukunft habe. Deshalb wurde von den Schulen ja auch verlangt, unter immer größerem Zeitdruck Schüler zu wendigen Akteuren auf dem globalen Markt zu machen. Im 18. Jahrhundert folgten die Pädagogen der Aufklärung hingegen grundsätzlich anderen und sehr viel menschlicheren Regeln: Spielerischer Wissenserwerb in Muße und Freiheit sowie das große Glück, zwanglos lernen zu dürfen, waren damals die wichtigsten Bildungsideale. Der Beitrag ruft dazu auf, diese Pädagogik der Aufklärung heute wieder zum Maßstab des Erziehungshandelns zu machen - und zwar gerade dann, wenn leistungsstarke und lebenstüchtige junge Menschen aus unseren Schulen hervorgehen sollen. Die Bildungsgeschichte ist der Schlüssel zur Zukunft der Bildung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/4 |