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Autor/inEisenmann, Maria
TitelDifferentiation and individualisation through digital media.
QuelleAus: Ludwig, Christian (Hrsg.); Poel, Kris van de (Hrsg.): Collaborative learning and new media. New insights into an evolving field. Frankfurt am Main: Peter Lang Edition (2017) S. 73-86Verfügbarkeit 
ReiheForum Angewandte Linguistik. 59
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-66797-3; 978-3-631-66797-2
SchlagwörterDigitale Medien; Medieneinsatz; Aktives Lernen; Feedback; Individualisierung; Differenzierung; Unterrichtsbeispiel; Soziale Software; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; Internet; Tool; World Wide Web
AbstractLehrkräfte im modernen Fremdsprachenunterricht sehen sich immer mehr in einem Dilemma zwischen Kompetenzorientierung auf der einen Seite und der Forderung nach individueller Förderung auf der anderen Seite. Lernstandserhebungen, Vergleichsstudien und anderen Standardisierungstendenzen scheint die pädagogische Forderung nach Individualisierung, Differenzierung und Lernerautonomie im Fremdsprachenunterricht entgegenzustehen, bei der möglichst viele Lernertypen abhängig von ihren kognitiven, emotionalen und motivationalen Strukturen entsprechend ihren Voraussetzungen optimal gefördert werden können. In diesem Beitrag sollen Lösungen für diesen Konflikt aufgezeigt werden, indem durch den Einsatz digitaler Medien differenzierende Verfahren und Methoden für einen schüleraktivierenden und individualisierenden Fremdsprachenunterricht aller Schularten vorgestellt werden, die zeigen, dass sich eine Orientierung an Bildungsstandards und eine gleichzeitige Differenzierung und Individualisierung im Fremdsprachenunterricht nicht ausschließen. Nach Ausführungen zu den Grundsätzen von Differenzierung und Individualisierung folgen Erläuterungen dazu, wie das Web 2.0 als Ausdruck einer rasanten gesellschaftlichen Entwicklung das heutige Fremdsprachenlernen beeinflusst und wie es gleichzeitig gewinnbringend im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden kann. Der gezielte Einsatz der neueren Medien in individualisierenden und differenzierenden Lehr- und Lernkontexten ist nicht nur überaus motivierend, die verschiedenen Medien ermöglichen auch durch einen maßvollen, kritischen und individualisierten Zugang autonomes Lernen. Der Einsatz von digitalen Medien kann die Qualität des Unterrichts in positiver Weise beeinflussen, weil dadurch im Sinne offener Unterrichtsformen selbstgesteuertes und kooperatives Lernen gefördert wird. Lernerfahrungen, die durch neue Technologien und Social Software-Tools ermöglicht werden, sind in der Regel aktiv, prozess- und lernerorientiert - ein großes Potential zum selbstregulierten, unabhängigen Lernen. Die zahlreichen interaktiven und kollaborativen Elemente des Internets, die sogenannten Web 2.0-Tools, bieten Lernern hierbei die Möglichkeit, die Fremdsprache in authentischen Lernkontexten zu erfahren und in individuellen Lernprozessen zu nutzen. Anhand einiger konkreter Beispiele werden im vorliegenden Beitrag unterschiedliche technologische Tools im Hinblick auf Differenzierung und Individualisierung vorgestellt und ihr didaktischer Mehrwert diskutiert. (DIPF/Orig.).

In terms of educational objectives, the use of digital media can affect the quality of teaching in a positive way, as it fosters self-directed and cooperative learning and supports the development of more open forms of teaching. Consequently, lessons are less teacher-centered and involve higher levels of student activity. Learning processes can be better individualised and differentiated through digital media not only because of the various ways of working alone, but also because of adaptable and adaptive software and Internet sources for example, through self-selected materials and students choosing their own learning approaches. Further advantages are gained by software that is both interactive and provides individual feedback on results or on learning status and/or proficiency. Digital media support learning processes in many ways. The following article will demonstrate how they can be used, e.g. for documentation, presentation, practice and repetition, finding, viewing, selecting and structuring, communication and cooperation, experimentation and simulation. In this respect, Web 2.0 not only offers interactive material on the Internet that can be very valuable, but due to its immanent error checking and its possibilities of direct feedback it also enhances autonomous learning. The contribution will show some of the many Web 2.0 tools and their benefits for the EFL classroom. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
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