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Institution | Roland Berger Strategy Consultants; Deutsches Institut für Angewandte Pflegeforschung; Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar |
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Titel | ePflege - Informations- und Kommunikationstechnologie für die Pflege. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. |
Quelle | Köln: Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (2017), 91 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Telematik; Medizinische Versorgung; Stationäre Versorgung; Elektronische Datenverarbeitung; Technologische Entwicklung; Gesundheitsberuf; Pflegerischer Beruf; Weiterbildungsbedarf; Altenpflege; Auswirkung; Häusliche Pflege; Technische Hilfe; Ambulante Betreuung; Pflegedienst; Dokumentation; Informationsmanagement |
Abstract | "Die Ergebnisse der Studie ePflege fußen auf einer Onlinebefragung von 63 relevanten Akteuren im Pflegebereich, einer Analyse von 217 Projekten, in denen IKT-Ansätze mit Bezug zur Pflege entwickelt und erprobt wurden sowie einer Reihe von vier Expertenworkshops. Dabei wurden die Perspektiven von zentralen Gruppen fokussiert: Leistungsempfänger, Dienstleister, Technikentwickler und politische Akteure. Die Ergebnisse von ePflege verweisen auf Handlungsbedarfe bei der Nutzer- und Alltagsorientierung von digitalen Lösungen sowie bei der Vernetzung und Information aller Akteure. Ebenso zeigten sich Potenziale bei der Weiterentwicklung der Förderpolitik, der Forschung und Evaluation sowie der Verbesserung von Marktbedingungen zur nachhaltigen Einführung von IKT in der Pflege.; Als zentrale Handlungsbedarfe werden in der Studie die stärkere Verankerung von Pflege-IKT im Gesundheitssystem sowie Impulse für die weitere Verbreitung von IKT in der Pflege beschrieben. Konkret werden die Etablierung einer 'Initiative ePflege' und einer 'Geschäftsstelle ePflege' sowie Leuchtturmvorhaben zur quartiersbezogenen Verbreitung von IKT-Lösungen und eine 'Bildungsoffensive Digitalisierung in der Pflege' vorgeschlagen. Mit diesen Ansätzen wird zugleich an bereits abgeschlossene Förderprogramme und Projektergebnisse angeknüpft." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015 bis 2016. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2019/3 |