Schulische Leibeserziehung im Dritten Reich.

Autor/in	Bernett, Hajo
Titel	Schulische Leibeserziehung im Dritten Reich.
Quelle	Aus: Teichler, Hans Joachim (Hrsg.); Bahro, Berno (Hrsg.): Sport und Schulsport in der NS-Diktatur. Paderborn: Schöningh (2017) S. 159-169Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88345-503-2; 978-3-506-78747-7
Schlagwörter	Erziehung; Ideologie; Selbstbild; Schule; Lehrerausbildung; Drittes Reich; Weltanschauung; Nationalsozialismus; Politische Beeinflussung; Schulsport; Sportgeschichte; Sportpädagogik; 20. Jahrhundert; Deutsches Reich
Abstract	Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten ging eine Periode der schulischen Leibeserziehung zu Ende, die vom Geist der pädagogischen Reformbewegung, den Intentionen der Gymnastik- und Tanzbewegung, der Reform des Natürlichen Turnens und der Arbeitsschulbewegung geprägt war. All dies wurde nun durch ein Konzept ersetzt, das mit dem "unpolitischen" Selbstverständnis aufräumen sollte. Die Leibeserziehung wurde nun an der politischen Wirklichkeit orientiert und auf die Prinzipien der nationalsozialistischen Weltanschauung ausgerichtet. In diesem Beitrag (der erstmals bereits im Jahr 1980 publiziert wurde) wird zunächst die Theorie der politischen Leibeserziehung skizziert. Anschließend werden die Inhalte und Methoden der Leibeserziehung im Nationalsozialismus sowie staatliche Richtlinien zur Leibeserziehung dargestellt. Zudem geht Verf. auf Selbstbild und Ausbildung der Leibeserzieher sowie die Leibeserziehung an verschiedenen Schultypen ein. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2019/1