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Autor/inArtemenko, Christina
TitelNeurocognitive foundations of arithmetic complexity in adults and children.
QuelleTübingen (2017), 203 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2018.
BeigabenIllustrationen
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterVergleich; Angst; Emotion; Fähigkeit; Kognitionspsychologie; Konzentration (Psy); Angst; Arithmetik; Erwachsener; Mathematik; Rechnen; Schulkind; Fähigkeit; Rechenschwäche; Vergleich; Schulkind; Neurowissenschaften; Arithmetik; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Rechnen; Neurowissenschaften; Erwachsener
AbstractDas Ziel dieser Dissertation [besteht] darin, die neurokognitiven Grundlagen der Verarbeitung von Arithmetik im reifen Gehirn von Erwachsenen sowie im sich entwickelnden Gehirn von Schulkindern zu verstehen. Zunächst wurde die neuronale Basis für die Verarbeitung von Arithmetik untersucht, indem überprüft wurde, wie spezifisch die neuronale Repräsentation von Zahlen bei Erwachsenen und bei Kindern ist. Als zweites wurde untersucht, wie Erwachsene arithmetische Komplexität neurokognitiv verarbeiten und wie sich diese Prozesse während der Entwicklung bei Kindern nach dem Erwerb arithmetischer Fähigkeiten und in der Grundschule verändern. Insbesondere ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen dem Übertragseffekt in der Addition und dem Borgeeffekt in der Subtraktion zu verstehen, weil die Übertrags- und Borgeoperationen bedeutende Hürden in der Bildung darstellen. Als drittes wurde untersucht, wie Personeneigenschaften wie Mathekompetenz und Matheangst die Verarbeitung von Arithmetik beeinflussen. Die Ergebnisse der Dissertation zeigen, dass die basale symbolische Verarbeitung für Zahlen und Buchstaben bei Erwachsenen und Kindern auf einem gemeinsamen neuronalen Netzwerk beruht. Dies deutet auf eine gemeinsame Grundlage für Arithmetik- und Lesefähigkeiten hin. Bei der Verarbeitung von Arithmetik erhöhen die Übertrags- und Borgeeffekte die Schwierigkeit von Addition und Subtraktion aufgrund von erhöhten domänenübergreifenden Anforderungen, wobei Borgen aufgrund des inversen Zusammenhangs schwieriger als Übertrag war. In Bezug auf die arithmetische Entwicklung verbessern sich Kinder beispielsweise allgemein in der Subtraktion, indem sie weniger auf domänenübergreifende Prozesse zurückgreifen, aber nicht speziell in der Platz x Wert-Verarbeitung im Sinne des Borgeeffekts. Platz x Wert-Verarbeitung beruht generell auf frontaler Gehirnaktivierung. Allerdings ist die Nutzung dieser Ressourcen bei Personen mit geringer Mathekompetenz und bei Personen mit hoher Matheangst beeinträchtigt, weil diese Ressourcen bereits für einfache Arithmetik beziehungsweise zur Emotionsregulation benötigt werden. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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