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Autor/inBrüsemeister, Thomas
TitelSchulische Inklusion und neue Governance.
Zur Sicht der Lehrkräfte.
QuelleMünster: MV-Wissenschaft (2017), 518 S.Verfügbarkeit 
Habilitationsschrift, FernUniversität Hagen, 2004.
ReihePädagogik im Widerspruch. 2
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-96163-056-9; 978-3-96163-056-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fallstudie; Narratives Interview; Qualitative Forschung; Vergleichsuntersuchung; Grounded Theory; Deutschland; Professionalisierung; Schulverwaltung; Schweiz; Steuerung; Typologie; Zürich; Modernisierung; Fallstudie; Narratives Interview; Selbstorganisation; Kanton; Schulforschung; Schulforschung; Schulverwaltung; Inklusion; Steuerung; Professionalisierung; Modernisierung; Selbstorganisation; Typologie; Umsetzung; Deutschland; Kanton; Schweiz; Zürich
AbstractAuf der Basis einer qualitativen Erhebung zu Lehrkräften im Kanton Zürich, in Hamburg und in Bayern wird die Frage behandelt, ob Lehrkräfte in ihrem Handeln neue Governance- und Steuerungsmodelle von Schule, wie sie sich derzeit entwickeln, aufgreifen. Die Erhebungsorte wurden kontrastiv ausgewählt, weil in ihnen die Modernisierung der schulischen Verwaltungen unterschiedlich weit vorangetrieben ist. Mit der Untersuchung von je zwanzig narrativen Intensivinterviews pro Standort wird gefragt, ob eine Qualitätsorganisation der Schule, wie sie in neuen Governancemodellen herausgebildet werden soll, auch die Sicht der Lehrkräfte verändert, Schüler einzubeziehen bzw. zu inkludieren. Ergebnis: Überraschend ändert sich die Sichtweise der Lehrkräfte - hin zu einer neuen kollektiven Profession, die Möglichkeiten einer qualitätsbasierten Schulorganisation nutzt - nur in dem Standort, in dem die neuen Governance- und Steuerungsmodelle in mittlerer Intensität ausgeprägt sind. Offensichtlich sind dagegen zu schwache und zu starke Steuerungen zu wenig anregend für eine neue Selbstorganisation der Lehrkräfte in Richtung kollektiver Profession. Diesen Steuerungsfragen ist vorgeschaltet ein grundlagentheoretischer Teil, der die Diskussion um schulische Inklusion zusammenfasst und eine wesentliche Lücke benennt. Während man sich nach dem II. Weltkrieg auf den evaluativen Aspekt der schulischen Inklusion konzentrierte, die Einbeziehung möglichst aller Schüler als wünschenswertes Ziel der Gesellschaft auszuformulieren, wurde die operative Seite von Inklusion kaum beachtet. Genau diese ist nun der Zielpunkt gegenwärtiger Governancemodelle. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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