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Autor/inKöhler, Christian
TitelMartial Arts als Ökonomien der Gewalt und ethisches Lernfeld.
Feldbericht zur "Gewalt" in den Capoeiras und Mixed Martial Arts.
QuelleAus: Körner, Swen (Hrsg.); Istas, Leo (Hrsg.): Martial arts and society. Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Kampfkunst, Kampfsport und Selbstverteidigung. 6. Jahrestagung der dvs-Kommission "Kampfkunst und Kampfsport" vom 6.-8. Oktober 2016 in Köln. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2017) S. 101-110Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 266
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88020-657-0; 978-3-88020-657-1
SchlagwörterBildungsinhalt; Sozialer Wert; Gewalt; Ästhetik; Ethik; Ritual; Bewegungskultur; Kampfsport; Sport; Sportsoziologie; Globalisierung; Wirtschaftlichkeit; Entwicklung; Regelwerk
AbstractAus ethnographischer Perspektive gewinnen soziokulturelle Phänomene wie die Martial Arts wesentlich an Detailschärfe. Im Vergleich verschiedener Milieus offenbaren sich Muster der Anpassung und Ausformung. Diese Feldstudie ist daher exemplarisch vergleichend zwischen den Capoeiras und Mixed Martial Arts (MMA) in Deutschland als auch Brasilien angelegt. Ich verstehe die untersuchten Praktiken als zweikämpferische Körpertechnologien (kurz: KT). Mit dieser Terminologie möchte ich den Fokus auf die Kultivation von "Körpertechniken" (Mauss, 1989) in ihre kontinuierliche Weiterentwicklung legen. Die KT befinden sich in einem Prozess der ständigen Anpassung an ihre soziokulturelle Umwelt, insbesondere im Rahmen ihrer globalisierten Vermarktung. Sie sind auf einem Kontinuum der "Gewalt" verortet und offenbaren milieuspezifische Bedürftigkeiten. Unter der Folie dieses Kontinuums, das sich zwischen Kooperation und Konfrontation aufspannt, werden innovative Bildungspotenziale sichtbar, die auf die körperliche Form der Codierung zurückgehen. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2018/4
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