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Autor/inKarsch, Johannes
TitelKampfsport in der Schule.
Curriculare Entwicklungen, Erlässe und Einschätzungen zum Schulsport in NRW.
QuelleAus: Körner, Swen (Hrsg.); Istas, Leo (Hrsg.): Martial arts and society. Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Kampfkunst, Kampfsport und Selbstverteidigung. 6. Jahrestagung der dvs-Kommission "Kampfkunst und Kampfsport" vom 6.-8. Oktober 2016 in Köln. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2017) S. 171-179Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 266
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88020-657-0; 978-3-88020-657-1
SchlagwörterLehrer; Übungsform; Curriculum; Curriculumentwicklung; Lehrplan; Unterrichtsgestaltung; Kampfsport; Sportart; Sportpädagogik; Sportunterricht; Sicherheitsvorschrift
AbstractSeit 1999 wird "Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport" als eigener, verbindlicher Inhaltsbereich in den Lehrplänen geführt, jedoch durch die nicht näher erläuterte Fußnote "Boxen gehört nicht zu den Schulsportarten" eingeschränkt. Die Fußnote entwickelte sich von 1999 bis zum Sicherheitserlass von 2015 zu folgender Aussage: "Sportbereiche, die als Ausgangspunkt oder Zielsetzung bedrohliche Situationen des Schlagens, Stoßens und Tretens oder der praktischen Anleitung zur bewussten Verletzung eines Gegners zum Inhalt haben, für die Umsetzung im Rahmen des Schulsports nicht erlaubt" (MSW, 2015, S.56). Der Sicherheitserlass, obwohl integraler Bestandteil der Schulsportbestimmungen für Nordrhein-Westfalen, stellt innerhalb der Forschung speziell im Bereich Ringen und Kämpfen nach wie vor eine Lücke dar, bei deren Hebung der vorliegende Beitrag unterstützen soll. Als Annahme zugrunde legend, dass die vorgestellte Einschränkung nicht nur eine Quelle der Verunsicherung für Lehrerinnen und Lehrer (LuL) darstellen, sondern gar eine Marginalisierung des Inhaltsbereiches zur Folge haben könnte, wurde untersucht, (a) wie die Lehrkräfte über den Sicherheitserlass in Kenntnis gesetzt wurden, (b) welche Kampfsportarten Lehrkräfte im Rahmen des Sportunterrichts als geeignet und welche in Anbetracht des Erlasses als tatsächlich erlaubt erachten, (c) wie sie die Einschränkung von Ringen und Kämpfen interpretieren, (d) wie diese Einschränkung ihren aktuellen Unterricht in diesem Sportbereich beeinflusst und inwiefern (e) Veränderungen dieser Einschränkung von ihnen erwünscht sind. Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt durch eine Analyse von zehn qualitativen Lehrerinterviews sowie, sofern benötigt, Passagen aus den aktuell gültigen Rahmenvorgaben und Lehrplänen für den Schulsport in Nordrhein-Westfalen. Um einen möglichst differenzierten Blick auf die Ringen und Kämpfen-Einschränkung zu ermöglichen, wurden die hieraus resultierenden Ergebnisse mit zwei Experteninterviews abgeglichen und zu diesen in Bezug gesetzt. (geändert). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2018/4
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