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Autor/inBrinkmann, Malte
TitelAufgaben der Schule - systematischer Versuch einer Phänomenologie.
QuelleAus: Reichenbach, Roland (Hrsg.); Bühler, Patrick (Hrsg.): Fragmente zu einer pädagogischen Theorie der Schule. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf eine Leerstelle. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2017) S. 88-110
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3746-8; 978-3-7799-3746-3; 978-3-7799-4768-4
SchlagwörterSchultheorie; Bildungsauftrag; Pädagogisches Handeln; Phänomenologie; Gemeinschaft; Schule; Schulraum; Zeit; Raum; Fink, Eugen; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich; Langeveld, Martinus Jan
Abstract[In diesem Beitrag] soll versucht werden, die systematische Frage nach dem Allgemeinen als Frage nach den Aufgaben der Schule wieder aufzunehmen; das heißt, es soll eine systematische Perspektive auf die Schule geworfen werden, als besonderen institutionalisierten Ort mit einer auf Lehren und Lernen bezogenen, besonderen Handlungslogik. Dazu werden eine institutionentheoretische, eine bildungs- und erziehungstheoretische sowie eine sozialtheoretische Perspektive aufgeworfen. Zuerst wird unter institutionentheoretischer Perspektive mit Hegel nach dem Ort des pädagogischen Handelns gefragt, in dem eine eigenständig institutionalisierte und künstlich veranstaltete pädagogische Praxis stattfindet und in dem eine besondere pädagogische Logik des Handelns existiert im Unterschied zu anderen gesellschaftlichen Bereichen, Institutionen und Praxen. Danach wird mit Martinus Langeveld eine bildungs- und erziehungstheoretische Perspektive auf die Bestimmung der Logik dieses Handelns als künstliches und kunstvolles, das heißt inszeniertes und didaktisches Handeln geworfen, in der vor- und außerpädagogische Fragen und Probleme in eine zeitliche, räumliche und soziale pädagogische Ordnung überführt werden. Schließlich wird mit Eugen Fink unter einer sozialtheoretischen Perspektive eine genauer Bestimmung der pädagogischen Interaktion und Kommunikation unter Bedingungen künstlich und kunstvoll inszenierter pädagogischer Praxis in der Schule vorgenommen, die sich unter Bedingungen einer dynamischen, wissenschaftlich-technischen (Post-)Moderne und einer machtvoll und konfliktuös gestalteten pluralistischen (Post-)Demokratie an der Produktion von Sinn- und Erfahrungsräumen beteiligt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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