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Autor/inn/enEbbinghaus, Margit; Bahl, Anke; Gei, Julia; Flemming, Simone
InstitutionBundesinstitut für Berufsbildung
TitelRekrutierung von Auszubildenden - Betriebliches Rekrutierungsverhalten im Kontext des demografischen Wandels.
Forschungsprojekt 2.1.305; Abschlussbericht; Laufzeit 01/12 - 04/16. Mai 2017.
QuelleBonn (2017), 27 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterAusbildungsplatzangebot; Betrieb; Personalbeschaffung; Demografischer Wandel; Kleine und mittlere Unternehmen; Personalbeschaffung; Ausbildungsplatzangebot; Betrieb
Abstract"Die duale Berufsausbildung ist in Deutschland traditionell von hoher Bedeutung für die Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Seit einigen Jahren ist diese Funktion der dualen Berufsausbildung allerdings durch zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung angebotener Ausbildungsstellen gefährdet. Insbesondere kleine und mittlere Betriebe sind von diesen Schwierigkeiten betroffen, wobei das Ausmaß berufsspezifisch variiert. Hiervon ausgehend wurde im Projekt der Frage nachgegangen, inwieweit berufsspezifisch unterschiedlich ausgeprägte Probleme bei der Nachfrage nach und Besetzung von Ausbildungsplätzen mit unterschiedlichen Vorgehensweisen von Betrieben bei der Rekrutierung ihrer zukünftigen Auszubildenden einhergehen. Auf der Grundlage explorativer und standardisierter Befragungen kleiner und mittelständischer Betriebe konnten u. a. bei den eingeschlagenen Rekrutierungs- resp. Akquisewegen berufsspezifische Unterschiede aufgedeckt werden, die eine gewisse Korrespondenz mit bestimmten Charakteristika des in Frage stehenden Berufes aufweisen. So setzten Betriebe bei der Suche nach Ausbildungsinteressenten und -interessentinnen für (computer)technisch geprägte Berufe verstärkt auf netzbasierte Akquisewege. Demgegenüber haben bei Berufen mit hohen Anteilen an Kundenkontakten persönliche Beziehungen einen auffällig hohen Stellenwert. Die Anpassung des Rekrutierungsverhaltens an veränderte Ausbildungsmarktbedingungen stellt sich berufsübergreifend eher reaktiv dar. Sowohl die Ausweitung der eingeschlagenen Akquisewege als auch eine stärker an den Interessen Jugendlicher ausgerichtete inhaltliche Ausgestaltung von Ausbildungsangeboten wird von den Betrieben primär erst dann angegangen, wenn Nachfrage- und Besetzungsprobleme bereits eingetreten sind. Vergleichbares scheint auf die Öffnung der Ausbildungsangebote für Ausbildungsinteressenten und -interessentinnen aus anderen als den bisher anvisierten Zielgruppen zuzutreffen. So zeigen sich u. a. solche Betriebe von sich aus gegenüber jungen Geflüchteten als Auszubildende aufgeschlossener, die aus anderen Kreisen zu wenig oder gar keine Bewerbungen mehr für die von ihnen angebotenen Ausbildungsplätze erhalten haben." (BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2018/2
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