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Autor/inKöppe, Rainer
TitelPersonenbezogene Faktoren in der Psychosomatik und deren pädagogische Konsequenzen.
Paralleltitel: Personal factors in psychosomatics and their pedagogical consequences.
QuelleHannover: Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) (2017), 27 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-151939
SchlagwörterPädagogik; Kultur; Psychosozialer Faktor; Selbstkompetenz; Ethik; Gesundheit; Medizin; Modell; Pädagogik; Patient; Psychosomatik; Kultur; Arzt-Patient-Beziehung; Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Medizin; Psychosomatik; Ethik; Biologischer Faktor; Modell; Patient; Selbstkompetenz
AbstractDerzeit kann angenommen werden, dass die vorherrschenden ätiopathogenetischen Modelle der Medizin zwar schlüssig, in der Konsequenz jedoch nicht spezifisch sind. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) geht derzeit von komplexen Wechselwirkungen aus psychosozialen, biologischen, iatrogenen und kulturellen Faktoren aus, die in ihrer Gesamtheit sowohl disponierend, auslösend als auch verstetigend wirken und eine kausale Beurteilung des Gesamtgeschehens unmöglich machen. Der deutsche Ethikrat favorisiert in seiner Stellungnahme, die Arzt-Patientenbeziehungen auf die Situativität des Patienten zu fokussieren und dessen Gesundheitskompetenz zum Ausgangspunkt partizipativer Entscheidungsfindung zu machen. Folgt man dieser Betrachtungsweise bleibt festzustellen, dass die Selbstbestimmung des Patienten von dessen Vermögen abhängt, auf der Basis von Wissen und Erfahrung, Sinnzusammenhänge im Umgang mit gesundheitlichen Problemen herstellen zu können. Entscheidungsfindung, wie vom Deutschen Ethikrat gefordert, bedarf patientenseitig daher einer medizinischen Wissensbasis zur Herausbildung von Selbstkompetenz. Selbstkompetenz in diesem Sinne beträfe dann auch den kompetenten Umgang mit Gesundheit und Krankheit, also Gesundheitsbildung. Letztere wäre damit ein essenzieller Bestandteil von Bildung. Gesundheitsbildung wäre demnach Voraussetzung für Verstehbarkeit und Handhabbarkeit sowie Ergebnis durch Sinnbildung. Verstehen von Sinn wiederum führt zu Zufriedenheit und ist eine der wichtigsten Voraussetzung für ein erfülltes, gesundes Leben.

At present it can be assumed that the predominant etiopathogenetic models of medicine are conclusive, but in consequence they are not specific. At present, medicine is based on complex interactions of psychosocial, biological, iatrogenic and cultural factors, which in their entirety have a deciding, triggering and steadying effect and make a causal assessment of the entire event impossible. In its statement, the German Ethics Council favors focusing doctor-patient relationships on the patient's situation and making his health literacy the starting point for participatory decision-making. Following this approach, it remains to be seen that the self-determination of the patient depends on his ability, on the basis of knowledge and experience, to establish meaningful contexts in dealing with health problems. Decision-making, as required by the German Ethics Council, therefore requires a medical knowledge base for the development of self-competence on the patient side. Self-competence in this sense would then also concern the competent handling of health and illness, ie health education. The latter would thus be an essential part of education. Health education would therefore be a prerequisite for comprehensibility and manageability as well as the result through the formation of meaning. Understanding of meaning in turn leads to satisfaction and is one of the most important prerequisites for a fulfilled, healthy life.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/2
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