Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Vor welchen Aufgaben stehen wir?

Autor/in	Walwei, Ulrich
Titel	Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Vor welchen Aufgaben stehen wir?
Quelle	Aus: Lange, Joachim (Hrsg.): SGB II und Flüchtlinge. Ansätze für eine nachhaltige Integration. Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum (2017) S. 9-30Verfügbarkeit
Reihe	Loccumer Protokoll. 70/16
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8172-7016-9
Schlagwörter	Erhebung; Bildungsniveau; Sprachförderung; Altersstruktur; Beschäftigungseffekt; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Qualifikationsstruktur; Qualifizierungsmaßnahme; IAB-SOEP-Migrationsstichprobe; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Flüchtling
Abstract	"Die Fluchtmigration ist noch immer das beherrschende arbeitsmarktpolitische Thema. Auslöser hierfür war die insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2015 starke Zuwanderung geflüchteter Menschen nach Deutschland. Die große Zahl von Flüchtlingen wird nun aber Zug um Zug auch für den Arbeitsmarkt relevant. Aktuell stellt sich die Frage, ob und wie der Arbeitsmarkt die große Gruppe geflüchteter Menschen mit zunächst einmal geringer Beschäftigungsfähigkeit mittel- und längerfristig absorbieren kann. Zwar ist davon auszugehen, dass die Flüchtlinge ein hohes Erwerbsinteresse haben, eine beträchtliche Bildungsaspiration aufweisen und Integrationsbereitschaft zeigen. Dennoch sind gravierende Wettbewerbsnachteile auf Seiten der geflüchteten Menschen nicht von der Hand zu weisen. Oftmals fehlt es ihnen an den notwendigen Sprachkenntnissen, an einschlägigen beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen, an Kenntnissen betrieblicher Abläufe sowie an hinreichenden Erfahrungen in westlichen Industriegesellschaften." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2014 bis 2016. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2017/4