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Autor/inn/enBastin, Sonja; Dingeldey, Irene; Fuchs, Carolin
InstitutionInstitut Arbeit und Wirtschaft; Arbeitnehmerkammer Bremen
TitelMotive studentischer Erwerbsarbeit.
Zwischen Finanzierung und Qualifizierung.
QuelleBremen (2017), 42 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheReihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen. 17
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-7266
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Bremen; Nebentätigkeit; Soziale Ungleichheit; Student; Studium; Studienfach; Studienfinanzierung; Erwerbstätigkeit; Nebentätigkeit; Ökonomische Determinanten; Qualifizierung; Studium; Studienfinanzierung; Studienfach; Student; Bremen
Abstract"Der überwiegende Teil der Studierenden in Deutschland ist nebenbei erwerbstätig. Außer der Einkommenssteigerung wird dabei häufig das Ziel verfolgt, sich mit dem Nebenjob zusätzlich für den späteren Beruf zu qualifizieren. Die vorliegende Studie untersucht die verschiedenen Motive der Studierenden. Dabei zeigt sich, dass Studierende von Fächern mit diffus angestrebten Berufsfeld (bspw. aus den Geistes- und Sozialwissenschaften) häufiger berufsqualifizierende Motive äußern als Studierende bspw. technisch-/naturwissenschaftlicher Studiengänge. Mittels Interviews mit erwerbstätigen Studierenden verschiedener Fachrichtungen am Hochschulstandort Bremen wurde vertiefend untersucht, inwiefern die ökonomische Lage das jeweilige Erwerbsmotiv beeinflusst. Damit wird eine bislang unbeachtete Quelle sozialer Bildungsbenachteiligung betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine finanzielle Absicherung berufsqualifizierende Erwerbsmotive unterstützt. Dagegen verschiebt die ökonomische Abhängigkeit vom Job die Priorität in Richtung einer längerfristigen Verlässlichkeit. Studierende aus einkommensschwächerem Elternhaus können infolgedessen geringere Zusatzqualifikationen auf dem Arbeitsmarkt erwerben, was zu einer doppelten Benachteiligung führt.; Die Ergebnisse zeigen Handlungsbedarf hinsichtlich einer Ausweitung staatlicher und privater Ausbildungsförderung sowie einer Sensibilisierung für die Anerkennung von qualifizierenden Nebenjobs als Teil der regulären Ausbildung. Dies beinhaltet auch eine Überarbeitung der Struktur der Studiengänge und -ordnungen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2012 bis 2015. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/4
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