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Autor/inn/enPraetorius, Anna-Katharina; McIntyre, Nora A.; Klassen, Robert M.
TitelReactivity effects in video-based classroom research.
An investigation using teacher and student questionnaires as well as teacher eye-tracking.
Paralleltitel: Reaktivitätseffekte in der videobasierten Unterrichtsforschung. Eine Untersuchung mittels Lehrer- und Schülereinschätzungen sowie Lehrer-Eye-Tracking.
QuelleAus: Seidel, Tina (Hrsg.); Thiel, Felicitas (Hrsg.): Videobasierte Unterrichtsforschung. Analysen von Unterrichtsqualität, Gestaltung von Lerngelegenheiten und Messung professionellen Wissens. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 49-74
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 32
BeigabenIllustrationen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-15738-8
DOI10.1007/s11618-017-0729-3
SchlagwörterBeobachtung; Fragebogen; Beeinflussung; Emotion; Kognition; Verhalten; Beeinflussung; Beobachtung; Bewertung; England; Kognition; Lehrer; Qualität; Schüler; Schule; Sehen; Unterricht; Verhalten; Datenanalyse; Fragebogen; Unterrichtsforschung; Videoaufzeichnung; Schule; Sekundarbereich; Lehrer; Schüler; Unterrichtsforschung; Videoaufzeichnung; Unterricht; Sehen; Datenanalyse; Bewegung (Motorische); Bewertung; Qualität; England
AbstractEin zentraler Nachteil von Beobachtereinschätzungen zur Erfassung von Unterrichtsqualität sind potentielle Reaktivitätseffekte. In welchem Ausmaß solche Effekte auftreten, wurde bislang kaum empirisch untersucht. Im Rahmen einer Videoerhebung wurden Daten von 447 Schüler(inne)n aus 24 Klassen sowie deren 12 Lehrkräften erhoben. Der Vergleich der Video- sowie der Nicht-Video-Bedingung zeigte sowohl für die Lehrereinschätzungen (analysiert mittels t Tests) als auch die Schülereinschätzungen (analysiert mittels MIMIC-Modellen) keine Unterschiede hinsichtlich Merkmalen des Unterrichts (Unterrichtsqualität und Unterrichtspraktiken); in Bezug auf Lehrer- und Schüleremotionen sowie Schülerkognition und -verhalten zeigten sich hingegen Unterschiede zwischen den beiden Bedingungen. Die ergänzenden Eye-Tracking-Analysen deuten darauf hin, dass reaktive Blickbewegungen von Lehrkräften nach maximal 1 min 20 s nicht mehr nachzuweisen sind. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre Bedeutung für zukünftige Videostudien diskutiert. (DIPF/Orig.).

One prominent problem of conducting observational assessments of teaching quality is the possibility of reactivity effects. To date, the issue of reactivity has received limited empirical attention. The present study, therefore, investigated reactivity in 447 students from 24 classes as well as their 12 teachers. We compared reactivity during lessons that were video-recorded with those that were not: according to t test analyses of teacher ratings and MIMIC analyses of student ratings, no significant differences emerged in teaching quality or teaching practices. Significant differences were found in teacher and student emotions, as well as in student cognition and behavior. Supplementary eye-tracking analyses indicated reactivity depleted after 1 min 20 s. The results are discussed with respect to their relevance for future video studies on classroom instruction. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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