Hochschullehre mit dem Social Web? Zur Einschätzung von Trendthemen in Bildungskontexten.

Autor/in	Rau, Franco
Titel	Hochschullehre mit dem Social Web? Zur Einschätzung von Trendthemen in Bildungskontexten.
Quelle	Aus: Bücker, Diana (Hrsg.): "Trendy, hip und cool". Auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule? Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. (2017) S. 95-105Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7639-5790-3
Schlagwörter	Deutschland
Abstract	Trendthemen aus der Perspektive der Hochschul- und Medienbildung kritisch einzuschätzen, gestaltet sich als anspruchsvolle Aufgabe. Ziel dieses Beitrages ist es, in exemplarischer Betrachtung eines Trendthemas - der Hochschullehre mit dem Social Web - Möglichkeiten und Grenzen einer solchen Trendeinschätzung aufzuzeigen. Dafür werden unterschiedliche Modelle zur Beschreibung von (Technologie-)Trends diskutiert. Es wird gezeigt, dass das Thema Hochschullehre mit dem Social Web aktuell Gefahr läuft, einen für (Bildungs-)Technologien typischen Verlauf zu nehmen: vom Hype einer Technologie zur Hoffnung auf sinnvolle Veränderungen in der pädagogischen Praxis bis hin zur Enttäuschung über nicht eingelöste Potenziale. Ohne Forschungssynthesen und Metastudien kann eine angemessene Einschätzung jedoch nur begrenzt erfolgen. Umso überraschender erscheint das Ergebnis einer durchgeführten systematischen (aber begrenzten) Recherche, dass im deutschsprachigen Raum aktuell keine Forschungssynthesen und Metastudien zum Thema Hochschullehre mit dem Social Web identifiziert werden konnten. GLIEDERUNG: 1 Einleitung (96). - 2 Zentrale Begriffe (97). - 3 Zur Einschätzung von Technologie-Trends am Beispiel des Social Web (98). - 3.1 Hype, Hoffnung und Enttäuschung - Beschreibungsmodelle von Trends (98). - 3.2 Das Social Web in der Lehre - nur ein weiterer Kreislauf? (99). - 4 Auf einer systematischen Suche nach Forschungssynthesen und Metastudien (100). - 5 Fazit und Diskussion (102). (zhb/Text übernommen).
Erfasst von	Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update	2017/3