Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gernbeck, Ursula |
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Titel | Soziales Training im (Warnschuss-)Arrest. Ergebnisse der Begleitforschung zu einem Modellprojekt in Baden-Württemberg. |
Quelle | In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 64 (2016) 4, S. 457-468Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0034-1312 |
Schlagwörter | Evaluation; Jugendstrafrecht; Projekt; Rechtsgrundlage; Strafverfahren; Training; Jugendstrafvollzug; Implementierung; Wirkung; Jugendlicher; Straftäter; Baden-Württemberg; Deutschland |
Abstract | Vor drei Jahren wurde durch eine Änderung/Anpassung im JGG ermöglicht, bei Jugendlichen gleichzeitig einen Jugendarrest und eine Jugendstrafe zur Bewährung zu verhängen. Diese "Kopplung", auch unter dem Schlagwort "Warnschussarrest" gehandelt, gab lange Zeit Anlass zu heftigen Diskussionen und bleibt weiterhin umstritten. Die Autorin fasst in ihrem Artikel zunächst die Argumente für und gegen den "Warnschussarrest" kurz zusammen. Die Ausgestaltung des Jugendarrests liegt bei den Bundesländern - so hat u. a. auch Baden-Württemberg ein landeseigenes Jugendarrestvollzugsgesetz erlassen. In diesem Bundesland wurde im Rahmen eines Modellprojekts in den Jugendarrestanstalten Göppingen und Rastatt der Arrestvollzug in ein stationäres soziales Training umgestaltet und evaluiert. Erforscht werden sollten die Umsetzung des Projekts in die Praxis und der Einfluss des sozialen Trainings auf die Rückfälligkeit, und es sollten empirische Belege für die in der Diskussion um den "Warnschussarrest" vorgebrachten Argumente gefunden werden. Die Autorin liefert in ihrem Beitrag ausgewählte Ergebnisse der Implementationsstudie, der Rückfallstudie sowie der Evaluation des "Warnschussarrests". (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/3 |