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Autor/inn/enRathmann, Katharina; Ottová-Jordan, Veronika; Hurrelmann, Klaus; Richter, Matthias
TitelMakro-strukturelle Determinanten der Gesundheit und gesundheitlichen Ungleichheit von Jugendlichen in 27 Wohlfahrtsstaaten: Eine Mehrebenenanalyse.
Paralleltitel: Macro-level determinants of health and health inequalities among adolescents in 27 welfare states: A multilevel analysis.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 36 (2016) 4, S. 356-381Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterSozioökonomischer Status; Subjektivität; Adoleszenz; Gesundheit; Krankheit; Subjektivität; Wohlfahrtsstaat; Determinante; Krankheit; Gesundheit; Determinante; Wohlfahrtsstaat; Jugendlicher
AbstractDieser Beitrag untersucht die Relevanz makro-struktureller Merkmale für die Gesundheit und sozioökonomische Ungleichheit in der Gesundheit von Jugendlichen in hochentwickelten Wohlfahrtsstaaten. Datenbasis ist die internationale "Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)"-Studie 2005/06. Sie umfasst 11- bis 15-jährige Jugendliche in 27 europäischen und nordamerikanischen Länder (n=134.632), die in fünf Wohlfahrtsstaatsregimes (sozialdemokratisch, konservativ, liberal, süd- und osteuropäisch) zusammengefasst wurden. In hierarchischen Regressionsmodellen wurden für die psychosomatische Beschwerdelast als gesundheitliche Zielgrößee individuelle (familiärer Wohlstand) und makro-strukturelle Determinanten (Einkommensungleichheit, Ausgaben für das Gesundheitssystem, Regime-Dummies) unter Kontrolle des nationalen Wohlstands analysiert. Im liberalen Regime und damit in Ländern mit hoher Einkommensungleichheit fallen die Beschwerderate und sozioökonomische Ungleichheiten in der Beschwerdelast am höchsten aus. Der gesellschaftliche Wohlstand und die Ausgaben für das Gesundheitssystem sind dagegen nicht mit den Beschwerden assoziiert.

This study investigates the role of macro-level determinants of health and socio-economic ine-qualities in health among adolescents in advanced welfare states. Data were collected from the international "Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)" study from 2005/2006, which includes 11- to 15-year old adolescents from 27 European and North American countries (N=134.632), classified into five welfare state regimes (social-democratic, conservative, liberal, southern and eastern European). Individual (family prosperity) and macro-level determinants (income inequality, health expenditure, regime dummies) were analyzed as health variables for psychosomatic complaints in hierarchical regression models, controlling for national wealth. The liberal regime and, thus, countries with high income inequality showed significantly more complaints and a stronger impact of socio-economic inequality on complaints. National wealth and health expenditures are, however, not associated with health complaints.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/2
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