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Autor/inn/enPaul, Jürgen; Schanze, Sascha; Groß, Jorge
TitelLernwege zum Experimentieren beim Wettbewerb "Jugend forscht".
QuelleIn: Chemie konkret, 23 (2016) 4, S. 170-180Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-5846; 1521-3730
DOI10.1002/ckon.201610277
SchlagwörterLernprozess; Lernweg; Experiment; Forschendes Lernen; Naturwissenschaften; Konzept; Wandel
AbstractFachgemäße Denk- und Arbeitsweisen stehen zunehmend im Zentrum des naturwissenschaftlichen Unterrichts und sind ein wichtiger Bereich fachdidaktischer Forschung. Die erklärte Absicht des Schülerwettbewerbs Jugend forscht ist, solche naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen wie das Experimentieren gezielt zu fördern. Auf der Grundlage von 57 Interviews mit am Wettbewerb teilnehmenden Jugendlichen fasst die vorliegende qualitative Studie die auftretenden Konzepte zum Experimentieren zusammen und leitet aus den Vorstellungsänderungen zugehörige Lernwege ab. Dabei lassen sich fünf verschiedene Lernweg-Dimensionen erkennen, innerhalb derer Lernprozesse stattfinden können. Diese sind das Verfahren, der Zweck, die Materialien, die Kontrolle und die Zeit. Die erhobenen Vorstellungsänderungen führen die teilnehmenden Jugendlichen auf zwei wesentliche Ursachen zurück: (1) Auf die Möglichkeit, sehr nahe am realen naturwissenschaftlichen Erkenntnisweg zu arbeiten. (2) Auf die vielfältigen Austauschmöglichkeiten, welche eine bewusste Reflexion des eigenen Projekts fördern. Die Befunde legen eine stärkere Verankerung ergebnisoffener Experimente auch im Schulunterricht nahe.

Scientific inquiry is increasingly addressed in science classroom practice and it remains a prominent domain of research in science education. One main goal of the German youth science fair "Jugend forscht" is to promote scientific thinking and inquiry methods such as experimentation. This paper is based on a qualitative study, in which 57 adolescent participants of the competition were interviewed. It depicts the development of students' conceptions about experimentation and deduces associated learning pathways from conceptual changes. Five different dimensions of learning were found in which learning processes arose. These are procedure, purpose, materials, control, and time. The detected conceptual changes of the students were traced back to (1) working very close to the real scientific path of knowledge and (2) reflecting the own project due to communication processes during the competition. As a conclusion, a stronger emphasis on open outcome experiments also at school is recommended.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/2
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