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Autor/inn/enPaulitz, Tanja; Goisauf, Melanie; Zapusek, Sarah
TitelLebenspraxis Wissenschaft?
Von der praktischen Sperrigkeit des Work-Life-Balance-Konzepts im wissenschaftlichen Feld.
Paralleltitel: Academic way of life? On practical barriers of the work-life-balance concept in the academic field.
QuelleIn: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 41 (2016) 3, S. 319-337
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1011-0070; 1862-2585
DOI10.1007/s11614-016-0220-z
SchlagwörterSelbstbild; Familie; Arbeit; Beruf; Diskurs; Familie; Hochschullehrer; Leben; Österreich; Universität; Wissenschaft; Wissenschaftler; Selbstbild; Arbeitssoziologie; Konzeption; Entgrenzung; Leben; Arbeit; Arbeitssoziologie; Beruf; Berufsethos; Berufliches Selbstverständnis; Universität; Wissenschaft; Hochschullehrer; Diskurs; Entgrenzung; Konzeption; Wissenschaftler; Österreich
Abstract"Das Konzept der Work-Life-Balance (WLB) fokussiert die Vereinbarung der strukturell getrennten Bereiche Arbeit und Leben, deren Verhältnis für die Gegenwart in der Arbeitssoziologie unter dem Schlagwort 'Entgrenzung' diskutiert wird. Daran anschließend greift der vorliegende Beitrag die Frage nach WLB in der Wissenschaft mit einem praxistheoretisch orientierten Zugang auf und diskutiert Ergebnisse einer empirischen Studie an einer österreichischen Universität. Auf der Grundlage qualitativer Interviews wird mit Bezug auf vorhandene Forschung argumentiert, dass die für das wissenschaftliche Feld konstitutive Logik und die ihr entsprechende Arbeitspraxis der Vorstellung eines ausgleichbaren Verhältnisses der beiden Sphären widerspricht: Das Leitbild des 'Lebens für die Wissenschaft' beansprucht gegenüber anderen Lebensbereichen absolute Priorität und zentriert die Arbeitspraxis um das Forschen als eigentliches 'Leben' unter einer permanenten Präsenzanforderung im wissenschaftlichen Feld." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Forschungsmethode: wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung; empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung.

"The concept of work-life-balance (WLB) aims to improve reconciling the areas of work and life, which are considered as structurally divided in society by sociology. This separation is actually discussed as blurring of boundaries between work and other areas of life. Building on this, the article addresses WLB in academia by following the approach of practice theories and discusses findings of an empirical study at an Austrian university. Referring to existing literature the analysis of qualitative interviews indicates that the idea of balancing academic work and life is contradicted by the constitutive logic in the academic field. The guiding image of a 'life for academia' dominates the discourse on professional academic practice and private life, and centres work on research and on being present in the academic field as the actual life." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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