Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bien-Miller, Lena |
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Titel | Grammatikunterricht als Sprachbetrachtung. Sprachhandlungsfähigkeit und Sprachwissen zugleich fördern. |
Quelle | In: Grundschule Deutsch, (2016) 51, S. 4-7Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Text |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1614-1040; 1614-1059; 1616-7112 |
Schlagwörter | Unterrichtsinhalt; Deutschunterricht; Grammatikunterricht; Metasprache; Sprachgebrauch; Sprachhandlung; Fachunterricht; Handlungsfähigkeit; Deutschland |
Abstract | Eine zentrale Aufgabe des Deutschunterrichts besteht darin, "eine wache analytische Haltung der Kinder gegenüber sprachlichen Phänomenen und Besonderheiten zu fördern. Auf dieser Basis bauen die Kinder ihr Wissen über Sprache systematisch aus." Das Nachdenken und Sprechen über Sprache erfordert das Verfügen über "metasprachliche Begriffe". Aufgabe des Deutschunterrichts ist es, die "spontane Sprachreflexion der Kinder" zu nutzen und Sprache zu betrachten und zu kategorisieren. Diese "sprachreflexiven Tätigkeiten" fassen die "Nationalen Bildungsstandards" als "Kompetenzbereich Sprache und Sprachgebrauch". Auch der "klassische" Grammatikunterricht wird als Teilbereich von "Sprachbetrachtung" verstanden (Erkennen der "Funktionalität grammatischer Strukturen"). Ziel ist eine "Verzahnung von Unterrichtsinhalten und Sprachbetrachtung", eine "integrative und funktionale Anbindung von Grammatik und Sprachbetrachtung" (teilw. übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2017/2 |