Leistungssport im Kindes- und Jugendalter. Ein Update.

Autor/inn/en	Güllich, Arne; Richartz, Alfred
Titel	Leistungssport im Kindes- und Jugendalter. Ein Update. Gefälligkeitsübersetzung: An update on children's and adolescents' high performance sports.
Quelle	In: Sportunterricht, 65 (2016) 2, S. 49-54Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2402
Schlagwörter	Empirische Forschung; Forschung; Kindheit; Kind; Ganztagsschule; Stress; Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Leistungssport; Schulsport; Sportförderung; Sportpädagogik; Sportunterricht; Wettkampfsport; Forschungsstand; Jugendlicher; Sportler
Abstract	Ein komprimierter Überblick stellt neuere Forschungsarbeiten zu pädagogischen Fragen des Leistungssports im Kindes- und Jugendalter sowie zur Effizienz von Talentfördersystemen vor. Die Folgen neuer schulischer Rahmenbedingungen (G8, Ganztag) erscheinen weniger dramatisch als befürchtet. Fördersysteme mit frühem Einstieg und früher Spezialisierung selektieren in geringerem Maß als konzeptuell erwartet spätere Spitzensportler. Junge Leistungssportler werden nicht systematisch in ihren Schulerfolgen benachteiligt, bewältigen die hohen Anforderungen aus Schule und Sport i.d.R. ohne ernste psychische Überlastungen, einige räumen allerdings im Umgang mit ihrem Körper sportlichen Erfolgen die Priorität vor gesundheitlichen Erwägungen ein. (Autor). The authors offer a concise overview of recent research work on educational questions concerning children's and adolescents' high performance sports as well as the efficacy of talent development systems. They evaluate the effects of recent conditions in the scholastic context (G 8, all-day school) as less dramatic than dreaded. Supportive systems for young children and early specialization generate fewer future high performance athletes than conceptually expected. Young high performance athletes are not systematically deprived in their scholastic success, normally confront the high demands of school and sport without serious psychological stress, but some favorize athletic success over health concerns with respect to their bodies. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2017/2