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Autor/inn/enBloch, Roland; Mitterle, Alexander; Peter, Tobias
TitelExzellenz durch Internationalität.
Genealogie eines Schlüsselbegriffs der vertikalen Differenzierung deutscher Hochschulen.
Paralleltitel: Excellence through internatonality. The genealogy of a key concept for the vertical differentiation of German universities.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 19 (2016) 4, S. 727-744Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-016-0698-y
SchlagwörterBildungsgeschichte; Forschungsförderung; Diskursanalyse; Internationalisierung; Mobilität; Wettbewerb; Universität; Wissenschaft; Hochschule; Internationalität; Kooperation; Ausländer; Student; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractEbenso wie Exzellenz ist Internationalität an deutschen Hochschulen längst zu einem Schlüsselbegriff avanciert. In diesem Beitrag wird die mehrgliedrige Genese von Internationalität zum stratifikatorischen Anspruchsprinzip im Hochschulwesen anhand wissenschaftspolitischer Konzepte genealogisch rekonstruiert. Auf den Ebenen des studentischen Austauschs, der Forschermobilität und der Hochschulkooperation werden drei Bruchzonen in den Blick genommen: der Wandel von der universitas der nationes zur nationalen Universität, die zunehmende Wettbewerbsorientierung des durch Kooperation und kulturellen Austausch geprägten Internationalisierungsgedankens und die Transformation von Internationalität unter den Vorzeichen von Exzellenz. Zugleich wird herauspräpariert, wie Völkerverständigung, Austausch und Wettbewerb als prägende Leitideen des Internationalisierungsdiskurses in den verschiedenen historischen Kontexten unterschiedlich aufgeladen werden. Gezeigt wird, dass Internationalität als Ausweis von Exzellenz zu einer Strategie wird, mit der sich Hochschulen in ihrem jeweiligen Feld als superior positionieren. (DIPF/Orig.).

Like excellence, internationality has evolved into a key concept for German universities. This article reconstructs the manifold genesis of internationality as a principle for stratificatory claims on the basis of science policy documents. At the levels of student exchange, researcher mobility, and university cooperation, three changes are elaborated upon: the transition from the medieval universitas of the nationes to the national university, the increasing competitive orientation of a concept of internationality based on cooperation and cultural exchange, and the transformation of internationality under the auspices of excellence. At the same time, it will be shown how international understanding, exchange, and competition as guiding principles of an internationalization discourse are enacted differently in varying historical contexts. It will be demonstrated that internationality as a sign of excellence becomes a strategy for universities to position themselves as superior in their respective fields. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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