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Autor/inn/enMeulemann, Heiner; Relikowski, Ilona
TitelChancengleichheit und Leistung im sozialen Wandel.
Primäre und sekundäre Effekte der sozialen Herkunft am Gymnasialübergang in Hessen 1969 und 2007.
Paralleltitel: Equality of opportunity and achievement in social change. Primary and secondary effects of social origin at secondary school transition in Hesse 1969 and 2007.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 19 (2016) 2, S. 443-462Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-015-0654-2
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Vergleich; Chancengleichheit; Entscheidung; Wortschatztest; Soziale Entwicklung; Soziale Herkunft; Eltern; Übergang; Gymnasium; Weiterführende Schule; Schulerfolg; Schulnote; Schülerleistung; Sozialer Status; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Wirkung; Deutschland; Hessen
AbstractDer Einfluss der sozialen Herkunft auf den Gymnasialübergang kann in zwei Effekte aufgeteilt werden: den primären Effekt, der durch bessere Leistungen der Kinder höherer sozialer Herkunft vermittelt wird, und den sekundären Effekt, der von Leistungsunterschieden unabhängig und durch die schichtspezifische Kosten-Nutzen-Abwägung weiterführender Bildung bedingt ist. Wie das Größenverhältnis beider Effekte sich zwischen 1969 und 2007 verändert hat, wird mit zwei weitgehend gleichen Leistungserhebungen bei Schülern und Befragungen von Eltern in Hessen mit dem Verfahren von Karlson et al. (2012) untersucht. Der primäre Effekt hat zugenommen, vor allem durch einen angestiegenen Einfluss der Noten; und der sekundäre Effekt ist zurückgegangen, so dass die Schule gegenüber dem Elternhaus an Einfluss gewonnen hat. (DIPF/Orig.).

The positive impact of families' higher social origin on the transition into more demanding secondary school forms can be split up into two effects: the primary effect, which is conditioned by higher achievements of children from privileged social origin, and the secondary effect, which is independent of achievement differences and can be explained by the fact that higher school curricula are less costly and promise more benefits for parents of higher social status than for parents of lower social status. It is examined how the relative size of both effects has changed in Germany between 1969 and 2007 using two comparable studies in the federal state Hesse, which measure students' achievement and their social origin in very similar ways. The transition to the Gymnasium, the most prestigious track of the German tripartite secondary school, is investigated applying the method by Karlson et al. (2012). The primary effect has increased, specifically because of an increasing impact of achievement; and the secondary effect decreased such that school has gained more impact compared to the child's parental home. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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