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Autor/inn/enKlasen, Fionna; Petermann, Franz; Meyrose, Ann-Kathrin; Barkmann, Claus; Otto, Christiane; Haller, Anne-Catherine; Schlack, Robert; Schulte-Markwort, Michael; Ravens-Sieberer, Ulrike
TitelVerlauf psychischer Auffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse der BELLA-Kohortenstudie.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 25 (2016) 1, S. 10-20Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000184
SchlagwörterAngst; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Depression; Psychische Störung; Jugend; Kindheit; Angst; Depression; Epidemiologie; Jugend; Kind; Psychische Störung; Psychopathologie; Entwicklung; Symptom; Krankheitsverlauf; Kind; Verhaltensauffälligkeit; Krankheitsverlauf; Epidemiologie; Psychopathologie; Symptom; Entwicklung; Jugendlicher
AbstractPsychische Auffälligkeiten sind in der Kindheit und Jugend häufig und weisen geschlechts- und altersbedingte Unterschiede auf. Aktuelle, bundesweit repräsentative Daten über den Verlauf von psychischen Auffälligkeiten fehlen bisher. Anhand der Angaben von 3256 7- bis 19-jährigen Teilnehmern der prospektiven und für Deutschland repräsentativen BELLA-Kohortenstudie wurde mit Mehrebenenmodellen der Verlauf von Depression (CES-DC), Angst (SCARED-5), ADHS (Conners 3) und Störungen des Sozialverhaltens (CBCL) untersucht. Insgesamt zeigten im Elternbericht 11.2 % der Kinder und Jugendlichen klinisch bedeutsame Anzeichen für eine Depression, 10.6 % für Angst, 5.7 % für ADHS und 12.2 % für Störungen des Sozialverhaltens. Im Selbstbericht wiesen 16.1 % klinisch bedeutsame Symptome für Depression, 15.1 % für Angst und 2.0 % für ADHS auf. Mit zunehmendem Alter nahmen Symptome von ADHS und Störungen des Sozialverhaltens ab, während internalisierende Auffälligkeiten zunahmen. Symptome von Depression und Angst traten häufiger bei Mädchen auf, Symptome von ADHS und Störungen des Sozialverhaltens häufiger bei Jungen. Eltern schätzten die internalisierenden Auffälligkeiten ihrer Kinder als niedriger ein als diese selbst. Es wird darauf hingewiesen, dass für die klinische Praxis eine störungsspezifische, entwicklungs- und geschlechtssensitive Diagnostik und Behandlung von großer Bedeutung sind. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/3
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