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Autor/inn/enFertig, Michael; Osiander, Christopher
TitelSelektivität beim Zugang zu Weiterbildungsmaßnahmen.
Die Bedeutung individueller und struktureller Determinanten am Beispiel der "Initiative zur Flankierung des Strukturwandels".
QuelleIn: Schmollers Jahrbuch, 135 (2015) 3, S. 279-306
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-1783; 1439-121X; 1865-5742
DOI10.3790/schm.135.3.279
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Kognitive Kompetenz; Persönlichkeitsmerkmal; Computerkenntnisse; Determinante; Ungleichheit; Teilnahme; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Berufsbiografie; Beschäftigungsdauer; Niedrig Qualifizierter; Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; Dauer; Auswahlverfahren
Abstract"Der Beitrag beschäftigt sich mit Selektivität beim Zugang in Maßnahmen beruflicher Weiterbildung. Im Rahmen eines Sonderprogramms fördert die Bundesagentur für Arbeit Weiterbildungsmaßnahmen für gering qualifizierte Arbeitslose. Wir untersuchen, welche Determinanten den Zugang in diese Weiterbildungsmaßnahmen systematisch beeinflussen. Dazu verwenden wir Daten einer standardisierten Telefonbefragung unter geförderten Personen und einer Vergleichsgruppe sowie administrative Daten. Empirisch zeigt sich dabei, dass eher die 'Besseren unter den Förderfähigen' in die Maßnahmen gelangen. So weisen Personen mit längeren durchschnittlichen Verweildauern in Beschäftigung und längeren kumulierten Dauern von ALG-I-Bezug höhere Teilnahmewahrscheinlichkeiten auf, solche mit längeren Bezugsdauern von ALG II niedrigere. Auch bestimmte Kompetenzindikatoren spielen eine Rolle: Fähigkeiten im Umgang mit Computern (computer literacy) und gutes Textverständnis beeinflussen die Teilnahmewahrscheinlichkeit positiv, externale Kontrollüberzeugungen hingegen negativ. Insgesamt deuten die Ergebnisse auf eine Selektion eher 'guter Risiken' in das Programm hin." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2011. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This paper investigates the selectivity of vocational training courses on Germany's labor market. We consider the case of a special program, which provides vocational training for low-skilled unemployed. We analyze the factors systematically determining the probability of participation in the training program. To this end, we use survey data from participants and a control group and combine it with administrative data. The empirical results suggest that persons with a relatively high attachment to the labor market are more likely to be allocated to the courses. Persons with longer regular employment spells or longer duration in the unemployment insurance system exhibit a significantly higher probability of participation. By contrast, receiving means-tested social benefits in the past reduce participation chances systematically. Some indicators for competencies also play a role: Computer skills and a good understanding of texts increase the probability of participation, external locus of control decreases it. In general, our results indicate selectivity towards 'good risks' in the program." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/4
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