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Autor/inn/enNeuenschwander, Markus P.; Rottermann, Benno; Rösselet, Stephan; Niederbacher, Edith
TitelBedingungen von erwartungswidrigen Schulniveauzuweisungen beim Übergang in die Sekundarstufe I.
Paralleltitel: Determinants of unexpected tracking decisions during the transition to lower secondary school.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 35 (2015) 4, S. 417-433Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterErwartung; Eltern; Schulübergang; Lehrer; Rational Choice; Selektion
AbstractDie Zuweisung in ein Schulniveau der Sekundarstufe I resultiert nicht aus einer punktuellen Entscheidung. Die Rational Choice Theorie postuliert, dass die Erwartungen von Lehrpersonen und Eltern aufgrund nützlicher Informationen angepasst und untereinander koordiniert werden. Wie werden Schulniveauzuweisungen, die den Erwartungen von Lehrpersonen oder Eltern nicht entsprechen, erklärt? Anhand der Schweizer Studie Wirkungen der Selektion WiSel werden mit Daten von 37 Lehrpersonen und 675 Eltern die Bedingungen der Schulniveauerwartungen vom 5. Ins 7. Schuljahr längsschnittlich beschrieben. Logistische Regressionsanalysen zeigen, dass Kinder bei guten Noten in Deutsch und Mathematik in ein höheres Schulniveau zugewiesen werden als von Lehrpersonen vorher erwartet. Sie werden in ein erwartungswidrig tieferes Schulniveau zugewiesen, wenn ihre Motivation im Lehrerurteil eher tief ist. Zudem zeigen sich Abstimmungen der Schulniveauerwartungen von Eltern und Lehrpersonen über die Zeit. In der Diskussion wird auf die Bedeutung der Noten, der Schülermotivation und der Eltern- und Lehrpersonenerwartungen für die Erklärung der erwartungswidrigen Schulniveauzuweisungen eingegangen.

The assignment to a lower secondary school track is not the result of a single decision. The Rational Choice Theory assumes that the expectations of teachers and parents are adapted by utile information and are coordinated with each other. How are tracking decisions explained that do not correspond with the expectations of teachers or parents? Using longitudinal data from the Swiss study Effects of Tracking (WiSel) with 37 teachers and 675 parents, the determinants of tracking expectations from 5th to 7th grade are described. Logistic regression analyses show that children with high grades in German and Mathematics are assigned to a higher track than it was previously expected from teachers. They are assigned to a lower track than expected if their motivation in teacher perspective is relatively low. Then, the results show coordination between the tracking expectation of parents and teachers across time. The discussion elaborates on the importance of grades, student motivation and the expectations of teachers and parents to explain unexpected tracking decisions.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2016/4
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