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Autor/inMaschke, Sabine
TitelKulturell-ästhetische Praxen Jugendlicher und ihre Wirkungen.
Empirische Ergebnisse einer repräsentativen Jugendstudie.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 69 (2015) 5, S. 502-520Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildung; Kultur; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Exploration; Aktivität; Außerschulisches Lernen; Kunst; Ästhetische Bildung; Musik; Soziale Schicht; Sozioökonomische Lage; Kulturelle Bildung; Freizeit; Habitus; Strategie; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractStudien zeigen, dass der Zugang zur kulturellen Bildung für Jugendliche stark vom sozioökonomischen Status der Eltern abhängt. Wichtig scheint es deshalb, schulische und außerschulische kulturelle Projekte zu initiieren, die das Interesse, durch alle sozialen Gruppierungen hindurch, an Kunst und Kultur wecken. [...] Jugendliche kreieren aber auch eigene kulturelle Praxen, in verschiedenen Szenen und Kulturen in den Arenen ihrer Peergroups beispielsweise rund um Musik, Kunst, Politik oder Sport - und zwar außerhalb pädagogisch-institutioneller Angebotssettings und fern etablierter Formen von Kunst und Kultur. Im Zuge einer ganzheitlichen Sicht auf kulturelle Bildungsprozesse ist zu fragen, ob jugendkulturelle Aktivitäten und institutionelle (hoch)kulturelle Angebote (wie der Besuch von Kunst und Musikkursen) eine einheitliche Praxis bilden oder ob sie sich eher ausschließen. Daran knüpft sich die Frage nach der (kompensatorischen) Wirksamkeit solcher Aktivitäten, die heute für kulturell-ästhetische Angebote mehr denn je eingefordert wird, jedoch nur schwer nachzuweisen ist. Was können wir überhaupt unter einer kulturell-ästhetischen Praxis Jugendlicher verstehen? Der erste Abschnitt folgt sowohl theoretisch als auch empirisch der Beantwortung dieser Frage. Aufgezeigt wird in diesem Zusammenhang auch, welche kulturellen Aktivitäten, die die Jugendlichen ausüben, sozial stärker oder schwächer sozial durchlässig sind. [...] Aufgezeigt werden im zweiten Abschnitt, abgleitet aus einer qualitativen Studie und im Rückgriff auf das Konzept des Habitus bei Pierre Bourdieu, zwei Haltungen bzw. Strategien, die die unterschiedlichen Verhältnisse von Selbst und Welt beschreiben - die defensive und offensive Strategie. Diese Strategien werden übersetzt in ein quantitatives Instrument, das Gegenstand des dritten Abschnitts ist. Dieser Teil widmet sich in einer exploratorischen Analyse der Frage, ob es Anhaltspunkte dafür gibt, dass die kulturell-ästhetische Praxis eine die Haltung verändernde bzw. den Habitus aufschließende Wirkung hat. Im vierten und letzten Abschnitt steht die Zusammenführung der theoretischen Überlegungen und empirischen Befunde im Mittelpunkt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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