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Autor/inn/enJuffer, Femmie; Dries, Linda van den; Finet, Chloë; Vermeer, Harriet
TitelBindung und kognitive sowie motorische Entwicklung in den ersten fünf Jahren nach der Adoption: Ein Review über international adoptierte Kinder aus China.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 64 (2015) 10, S. 774-792Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2015.64.10.774
SchlagwörterBindungsverhalten; Kognitive Entwicklung; Motorische Entwicklung; Kindheit; Kind; Motorische Entwicklung; Entwicklung; Kognitive Entwicklung; Kind; Entwicklungsverzögerung; Entwicklung
AbstractAufgrund schwieriger Erfahrungen in der frühen Kindheit weisen adoptierte Kinder häufig Verzögerungen der kognitiven und motorischen Entwicklung auf und es fällt ihnen schwer, eine sichere Bindung zu ihren Adoptiveltern zu entwickeln. Es werden die Ergebnisse aller verfügbaren englischsprachigen Studien zur Bindung und kognitiven sowie motorischen Entwicklung von international adoptierten Kindern aus China vorgestellt, die in den ersten Jahren nach Ankunft in ihrer Adoptivfamilie untersucht wurden. Es wurden sieben repräsentative Studien gefunden, die auf fünf Stichproben basieren und in den USA, Kanada und den Niederlanden durchgeführt wurden. In Bezug auf die kognitive und motorische Entwicklung (fünf Studien) zeigten die Adoptivkinder bei Ankunft in der Adoptivfamilie eine verzögerte Entwicklung. Sechs Monate nach ihrer Aufnahme befand sich die durchschnittliche Entwicklung der Adoptivkinder innerhalb des normalen Bereichs, allerdings konnten sie die Werte der nicht-adoptierten Kinder noch nicht vollständig einholen. Zwei Jahre nach der Adoption waren sie auf dem Niveau der nichtadoptierten Gleichaltrigen angekommen. Beobachtungen bezüglich der Bindung (zwei Studien) zeigten, dass Adoptivkinder sechs und zwölf Monate nach der Adoption weniger sicheres und mehr desorganisiertes Bindungsverhalten im Vergleich zu nichtadoptierten Kinder aufwiesenen. Zwei Jahre nach der Adoption hatte die Mehrzahl der Adoptivkinder aber eine sichere Bindung auf, allerdings trat in der Gruppe der adoptierten Kinder desorganisiertes Bindungsverhalten immer noch häufiger auf als in der Vergleichsgruppe. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/3
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