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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKliewer-Neumann, Josephine; Bovenschen, Ina; Roland, Inga C.; Lang, Katrin; Spangler, Gottfried; Nowacki, Katja
TitelInterviewtechnik zur Erfassung von Bindungsstörungssymptomen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 64 (2015) 10, S. 759-773Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2015.64.10.759
SchlagwörterFaktorenstruktur; Testkonstruktion; Testreliabilität; Testvalidität; Bindungsverhalten; Hemmung; Psychodiagnostisches Interview; Hemmung; Übersetzung; Testkonstruktion; Pflegekind; Übersetzung; Pflegekind
AbstractVerursacht durch Fürsorgemängel sind Bindungsstörungen ernstzunehmende psychische Erkrankungen, die bislang noch wenig erforscht sind. Zur validen Erfassung fehlen insbesondere im deutschen Sprachraum überprüfte standardisierte Verfahren. Daher wurde das "Disturbances of Attachment Interview" (DAI) übersetzt und zur Validierung bei einer Stichprobe von 50 Pflegekindern im Alter zwischen 34 und 104 Monaten (knapp drei bis knapp neun Jahre) und ihren Bezugspersonen durchgeführt. Die diskriminative Validität wurde durch den Einsatz des "Strengths and Difficulities Questionnaire" (SDQ) erfasst. Die Auswertungen ergaben eine zufriedenstellende interne Konsistenz und eine hohe Varianzaufklärung durch die Störungsskalen. Die Störungskategorie "Disinhibition/Enthemmung" erwies sich als weitestgehend unabhängig von erfassten Verhaltensauffälligkeiten, während Zusammenhänge zwischen der Kategorie "Inhibition/Hemmung" und allen Verhaltensdimensionen des Fragebogens gefunden wurden. Insgesamt werden die Ergebnisse als Hinweis darauf gewertet, dass das dargestellte Instrument für eine Erfassung von Bindungsstörungen im Rahmen eines multimethodischen Vorgehens geeignet ist. Sie weisen zudem auf die Notwendigkeit einer weiteren Untersuchung des Störungskonstrukts hin. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/3
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