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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Grenzen und Territorien im postsowjetischen Raum zwischen der EU und der Russischen Föderation (Ukraine, Belarus, Moldau) sind in das Zentrum der geopolitischen Interessen von EU einerseits und Russland andererseits gerückt. Am Beispiel des Ukraine-Konflikts verdeutlichen die Autoren das Grundproblem: "die Exklusion der Russischen Föderation hinsichtlich Konzipierung, Durchführung und Wirkungen der EU-Erweiterungs- bzw. Expansionspolitik". Weiterhin gerät zunehmend die transnistrische Frage in den Vordergrund. Die durch die EU betriebene Annäherung hat zu einer Erhöhung der innenpolitischen Konflikte in Moldau geführt. Zukünftig, so die Verfasser, ist es notwendig, dass sich die EU über die Grundzüge einer politischen Geografie einig ist "und diese Vorstellungen mit den betroffenen Nachbarn sorgfältig abstimmt" (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2016/3
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Standortunabhängige Dienste
0016-7460
Bruns, Bettina; Doevenspeck, Martin: Territorien und Grenzen in Bewegung: Östliche Partnerschaft und EU-Außengrenze. 2015.
3242376
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