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Autor/inGräsel, Cornelia
TitelKommentar zu: Drei Dogmen des guten Lernens und Lehrens von Alexander Renkl.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 66 (2015) 4, S. 224-226Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000277
SchlagwörterInterdisziplinäre Forschung; Begriff; Pädagogische Psychologie; Begriff; Bildungsreform; Interdisziplinäre Forschung; Lernen; Pädagoge; Pädagogische Psychologie; Schule; Hochschule; Bildungsreform; Ziel; Evidenz; Lehren; Überzeugung; Schule; Lernen; Lehren; Überzeugung; Pädagoge; Hochschule; Evidenz; Ziel
AbstractIn einem Kommentar zum Beitrag von A. Renkl, in dem er anhand von Beispielen drei verbreitete Dogmen guten Lernen und Lehrens als falsch beschreibt (im gleichen Heft), wird zunächst die Verwendung des Begriffs Dogma durch Renkl kritisiert; stattdessen werden die in der Lehr-Lernforschung eingeführten Begriffe Fehlkonzepte (misconceptions), naive Theorien oder subjektive Theorien empfohlen. Ferner wird darauf hingewiesen, dass die von Renkl genannten Strukturreformen einen breiten Strauß darstellen und nicht ohne Weiteres zusammengefasst werden können, weil sie sich in ihren jeweiligen Auswirkungen auf die Qualität des Lehrens und Lernens unterscheiden. Es wird verdeutlicht, dass Maßnahmen der Bildungspolitik in der Regel nicht nur das Ziel der Verbesserung des Lernens und Lehrens verfolgen, sondern mehreren Zielstellungen verpflichtet sind. Eine Zusammenarbeit von Pädagogischer Psychologie mit der Soziologie zur Analyse und Modellierung komplexer Interaktionen zwischen Makro-, Meso- und Mikroebenen wird empfohlen. Es wird bezweifelt, dass die von Renkl beschriebenen Fehlannahmen so weit verbreitet sind, wie von Renkl behauptet. Abschließend wird der Wunsch formuliert, dass sich die pädagogische Praxis stärker an wissenschaftlichen Theorien und Konzepten orientiert. Es wird für möglich gehalten, dass eine Evidenzbasierung in pädagogischen Feldern die Chance bietet, dass sich Forschung und Praxis stärker aufeinander zubewegen und voneinander profitieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/2
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