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Autor/inKeil, Jan-Gerrit
TitelDer Trainer - Freund und Diktator. Teil 2.
QuelleIn: Leichtathletiktraining, 26 (2015) 8, S. 16-21Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-8392
SchlagwörterBeziehung; Motivationspsychologie; Motivation; Leichtathletik; Sportpsychologie; Sportpädagogik; Trainerverhalten; Trainer; Athlet
AbstractIn Teil 1 dieses Beitrags (leichtathletiktraining 7/2015, S. 10 ff.) wurden unterschiedliche Trainertypen und verschiedene Führungsstile beschrieben. Ebenso wichtig sind aber die Motive, die den Trainer und den Athleten antreiben, um maximalen Erfolg zu erzielen. Die hinter den Handlungs- und Ergebniszielen liegenden Motive sind im Sport recht eindeutig, es geht um Wetteifer und Anerkennung, um Freude an der Bewegung und das Ausloten persönlicher Leistungsgrenzen in Training und Wettkampf. Die Kunst, die Athleten zu motivieren, besteht nun darin, zunächst die Motive zu identifizieren, für die sich ein Athlet begeistern kann. Im zweiten Schritt gilt es, konkrete Ziele zu benennen, die so herausfordernd, aber gerade noch erreichbar sind, dass es zu einer optimalen Passung von Anforderung und Fähigkeit kommt, damit der Athlet in den Zustand des Flows gelangt. Als Flow wird ein Zustand vollkommener Seins- und Zeitvergessenheit bezeichnet, in dem einem auch schwierige Aufgaben mit Leichtigkeit von der Hand gehen. Dieser Glückszustand wird von erfolgreichen Sportlern auch immer wieder als eine Art automatisiertes Handeln beschrieben, bei dem Bewusstsein und Handlung in einem Glückserlebnis miteinander verschmelzen. Im Flow gibt es keine Diskrepanz zwischen Wollen und Können mehr, Denken und Tun werden eins. Es gibt empirische Hinweise darauf, dass eine Passung der impliziten Motive von Trainer und Athlet die Definition gemeinsamer Ziele und deren Wirksamkeit für die Motivation des Athleten verbessert. Möglicherweise ist dies auch einer der Gründe, warum bestimmte Athleten bei einem bestimmten Trainer gut werden, während sie bei anderen trotz ähnlicher Rahmenbedingungen nicht die gewünschte Entwicklung zeigen. Damit schlägt Verf. den Bogen zum ersten Teil dieses Artikels. Erinnert man sich an die unterschiedlichen Führungsstilmodelle, die sich besonders gut durch die Zweidimensionalität von Aufgabenorientierung auf der einen Achse und Beziehungsorientierung auf der anderen Achse beschreiben lassen oder sich auf das Kontinuum von autoritärer vs. partizipativer Führung berufen, kommt man nicht umhin, Parallelen zu den impliziten Motiven Macht (autoritäre Führung), Leistung (Aufgaben- und Sachorientierung) und Freundschaft (Beziehungs- und Personenorientierung) zu erkennen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2016/2
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