childLex - Eine lexikalische Datenbank zur Schriftsprache für Kinder im Deutschen.

Autor/inn/en	Schroeder, Sascha; Würzner, Kay-Michael; Heister, Julian; Geyken, Alexander; Kliegl, Reinhold
Titel	childLex - Eine lexikalische Datenbank zur Schriftsprache für Kinder im Deutschen.
Quelle	In: Psychologische Rundschau, 66 (2015) 3, S. 155-165Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0033-3042; 2190-6238
DOI	10.1026/0033-3042/a000275
Schlagwörter	Altersunterschied; Altersunterschied; Buch; Datenbank; Wort; Linguistik; Lehrbuch; Buchstabe; Sprachentwicklung; Häufigkeit; Lehrbuch; Buchstabe; Linguistik; Sprachentwicklung; Wort; Datenbank; Häufigkeit; Buch
Abstract	Vorgestellt wird childLex, eine Online-Datenbank zur Schriftsprache für Kinder im Deutschen. childLex basiert auf einem Korpus aus Kinder- und Schulbüchern, umfasst etwa zehn Millionen Wörter und stellt verschiedene linguistische Normen auf der lexikalischen, superlexikalischen und sublexikalischen Ebene zur Verfügung. Diese werden in der psychologischen Forschung zur Erstellung von altersadäquaten Stimulus- und Trainingsmaterialien benötigt. Separate Normen sind für drei verschiedene Altersbereiche verfügbar: 6 bis 8 Jahre (1. und 2. Klasse), 9 bis 10 Jahre (3. und 4. Klasse) und 11 bis 12 Jahre (5. und 6. Klasse). Beschrieben werden zunächst Aufbau und Analyse von childLex. Anschließend werden die Frequenznormen auf der lexikalischen, superlexikalischen und sublexikalischen Ebene mit denen des DWDS-Kernkorpus (Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache) verglichen, eines umfassenden Korpus zur Schriftsprache für Erwachsene. Dabei zeigt sich, dass die beiden Korpora im hochfrequenten Bereich und auf der sublexikalischen Ebene gut übereinstimmen, während sie auf der lexikalischen und superlexikalischen Ebene sowie im mittel- bis niederfrequenten Bereich stark voneinander abweichen. Abschließend wird erläutert, welche Variablen in childLex verfügbar sind und wie sie sich abfragen lassen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/1