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Autor/inn/enVogel, Claudia; Nowossadeck, Sonja
TitelAktives Alter(n): Freiwilliges Engagement im Alter.
QuelleIn: Bürger & Staat, 65 (2015) 2/3, S. 25-33
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterBildung; Soziales Milieu; Geschlecht; Migrationshintergrund; Politische Bildung; Politisches Engagement; Soziales Engagement; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Altern; Altersgruppe; Freiwilligkeit; Alter Mensch; Deutschland
AbstractDas freiwillige Engagement Älterer wird gemeinhin positiv bewertet und entspricht dem modernen Leitbild des aktiven Alterns. [Die Autorinnen] beschreiben in ihrem Beitrag zunächst auf der Grundlage von empirischen Befunden, wer sich im Alter engagiert und wie sich dieses freiwillige Engagement jeweils ausgestaltet. Hierbei zeigt sich, dass das soziale und politische freiwillige Engagement der Älteren überaus vielfältig ist. Ebenso wird skizziert, bei welchen Altersgruppen in der Vergangenheit ein Anstieg des Engagements zu beobachten war und wer im Alter ein Interesse hat, sich zu engagieren. Daran schließt sich, basierend auf dem Deutschen Alterssurvey, die Erörterung der Frage an, welche soziodemografischen und individuellen Erklärungsfaktoren das Engagement im Alter beeinflussen. Abschließend werden die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Debatte um "aktives Altern" diskutiert. Bei aller positiven Würdigung des freiwilligen Engagements im Alter ist zu bedenken, dass das Leitbild des aktiven Alterns insbesondere gebildete, berufliche erfahrene und ökonomisch besser gestellte soziale Milieus anspricht. Freiwilliges Engagement im Alter ist - so das Fazit - nicht als gesellschaftlich gesetzte Norm für gelingendes Altern geeignet. Auch im Alter muss es die Option zum Rückzug geben (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2016/1
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