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Autor/inSchmidt, Manfred G.
TitelAuf dem Weg in die Gerontokratie?
QuelleIn: Bürger & Staat, 65 (2015) 2/3, S. 18-24
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterAltersvorsorge; Demografischer Wandel; Politische Bildung; Politische Entwicklung; Sozialpolitik; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Arbeitslosigkeit; Altern; Internationaler Vergleich; Generationenverhältnis; Machtverteilung; Deutschland; OECD-Staaten
AbstractDer Autor geht der Frage nach, ob aufgrund der Alterung der Gesellschaft eine Gerontokratie in Sichtweite ist. Indikatoren latenter Macht der Senioren sind höhere Wahlbeteiligung alter Menschen, hohe Beteiligung an einflussreichen Interessenverbänden sowie Alter der Parteimitglieder. Zudem sind Senioren in einigen Bereichen Nutznießer der Sozialpolitik. Auf der anderen Seite findet der Einfluss der Senioren seine Grenzen darin, dass es in keinem Land einflussreiche Seniorenparteien gibt oder ein Verfassungsorgan, das Senioren eine Sonderstellung sichert. Zudem konstatiert der Verfasser Entkoppelungsprozesse von Politik und Alterssicherung sowie von "Rentner-Demokratie"-Tendenzen. Dennoch, so der Autor, werden zwei gerontokratische Tendenzen im Vergleich der OECD-Staaten sichtbar: Geringeres Arbeitslosenrisiko der Älteren und die Arbeitslosigkeitsrisiken der Älteren und der Jüngeren variieren von Land zu Land in großem Maße, wobei die Extreme einerseits in Spanien und Griechenland und andererseits in Japan und Deutschland liegen. Als politische Konsequenzen schlägt der Verfasser Änderungen in der Migrations- und Bevölkerungspolitik als notwendige Anpassungen an den Alterungsprozess der Gesellschaft vor.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2016/1
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