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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enTedsen, Sönje; Fittschen, Ursula; Pöhls, Christin; Busker, Maike; Jansen, Wolfgang
TitelProbleme der Kupferkorrosion.
QuelleIn: Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule, 64 (2015) 5, S. 37-45Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0177-9516; 1617-5638
SchlagwörterChemieunterricht; Elektrochemie; Essigsäure; Korrosion; Kupfer; Lösung (Chem); Natriumchlorid; Salz; Salzsäure; Sauerstoff; Schwefelsäure; Meerwasser; Elektrolyse; Deutschland
AbstractDie Auflösung von Kupfer in Säuren wurde zuerst von Joachim Jungius 1621 wissenschaftlich untersucht. Zweihundert Jahre später untersuchte Humphry Davy die Korrosion des Kupfers in Meerwasser und fand heraus, dass Sauerstoff für diesen Prozess notwendig ist. Heute sind viele Trinkwasserinstallationen und Heizungssysteme aus Kupfer gefertigt, weshalb es eine Vielzahl von Arbeiten auf dem Gebiet der Kupferkorrosion gibt. In diesem Artikel untersuchen [die Autoren] den Korrosionsprozess in elektrochemischen Zellen und in einfachen Anordnungen leicht zugänglich für den Luftsauerstoff. In Lösungen von Natriumchlorid bildet sich zunächst ein löslicher Kupfer(I)-chloro-komplex, der durch den Luftsauerstoff langsam zu basischen Kupfer(II)-chloriden oxidiert wird. In Salzsäure wird der Kupfer(I)-chloro-komplex relativ schnell von Luftsauerstoff zu Kupfer(II)-Ionen oxidiert. In anderen Säuren wie Schwefelsäure und Essigsäure werden direkt Kupfer(II)-Ionen durch die Sauerstoffkorrosion gebildet. In Schulbüchern allerdings wird bei den Reaktionen von Metallen wie Magnesium, Zink, Eisen und Kupfer mit Säuren ausgeführt, dass Kupfer nicht angegriffen wird. Notwendig ist daher hier eine Änderung der Unterrichtseinheit (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2016/1
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