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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enOberneder, Josef; Reinbacher, Paul
TitelDer lange Weg von der Fremd- zur Selbststeuerung.
Transformationsschritte an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.
QuelleIn: Hochschulmanagement, 10 (2015) 1/2, S. 45-50Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1860-3025
SchlagwörterSelbststeuerung; Steuerung; Hochschule; Organisationsentwicklung; Organisationsstruktur; Deutschland; Österreich
AbstractHochschulen sehen sich immer mehr Erwartungen und förmlichen Aufgaben aus Gesellschaft, Wirtschaft und Staat gegenüber, auf die sie reagieren müssen. Diese Erwartungen sorgen für steigende Komplexität, die in irgendeiner Weise innerhalb der Hochschulen abgebildet und verarbeitet werden muss. Wie zu beobachten ist, gehen die Hochschulen dabei sehr unterschiedliche Wege. Im New Public Management zieht sich zwar der Staat tendenziell aus der direkten Steuerung der Hochschulen zurück, aber die organisationsinternen Hierarchien werden gestärkt, weisungsabhängige Stäbe erweitert, kollegiale und sonstige partizipative Strukturen geschwächt. Wegen Umfang und Komplexität der Aufgaben können sie in diesem Typ der Organisation kaum mehr von Amtsinhabern im Wege kurzzeitiger Wahlperioden kollegial wahrgenommen werden. Wenige Exponenten erhalten zusätzliche Vollmachten und über ihre Stäbe zusätzliche Informations- und Aktionsmacht. Das Amt des Rektors und Dekans, während der Ordinarien- und sogar der Gruppenuniversität als primus inter pares noch weitgehend von Repräsentativ-, allenfalls Koordinationsaufgaben geprägt, wird zum Präsidenten und einem Dekan, der zum US-amerikanischen "Dean" tendiert mit erweiterten Weisungsbefugnissen. Als erstes werden die Amtszeiten verlängert und sind kaum noch mit einer Tätigkeit in Forschung und Lehre vereinbar. Hier werden externe Muster implantiert - mit allen Problemen solcher Übertragungen. Dieser verbreiteten, hier nur skizzierten Entwicklung gegenüber gibt es auch andere Lösungsmuster. Die Autoren stellen eine solche Alternative vor. In ihrem Beitrag zeigen sie, wie das Problem steigender Komplexität ihrer korrespondierenden Umgebung auch ganz anders in und von einer Organisation gelöst werden kann. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2015/4
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