Wissen über Emotionsregulationsstrategien, Verhaltensauffälligkeiten und prosoziales Verhalten im Vorschulalter.

Autor/inn/en	Gust, Nicole; Koglin, Ute; Petermann, Franz
Titel	Wissen über Emotionsregulationsstrategien, Verhaltensauffälligkeiten und prosoziales Verhalten im Vorschulalter.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 64 (2015) 3, S. 188-205Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2015.64.3.188
Schlagwörter	Wissen; Emotion; Prosoziales Verhalten; Psychosoziale Entwicklung; Verhalten; Altersunterschied; Frühe Kindheit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Kind; Kleinkind; Soziales Verhalten; Hyperkinese; Entwicklung; Regulation; Kindergartenkind
Abstract	Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen dem Wissen über Emotionsregulationsstrategien und dem Sozialverhalten bei Vorschulkindern. Bei 210 Kindern im Durchschnittsalter von 55 Monaten wurde das Wissen über Emotionsregulationsstrategien erfasst; pädagogische Fachkräfte bewerteten das Sozialverhalten der Kinder. Mittels linearer Regressionsanalysen wurde ermittelt, wie das Wissen über Emotionsregulationsstrategien das Sozialverhalten der Kinder beeinflusst. Es zeigten sich signifikante Effekte des Geschlechts auf das prosoziale Verhalten, die Hyperaktivität, Verhaltensprobleme und den SDQ-Gesamtproblemwert im "Strenghts and Difficulties Questionnaire" (SDQ). Das Alter der Kinder erwies sich als bedeutsamer Prädiktor der Werte auf den SDQ-Skalen "Prosoziales Verhalten", "Hyperaktivität", "Probleme im Umgang mit Gleichaltrigen" und dem SDQ-Gesamtproblemwert. Das Wissen über Emotionsregulationsstrategien sagte den SDQ-Gesamtproblemwert vorher. Die Ergebnisse legen nahe, dass ein geringeres Wissen über Emotionsregulationsstrategien mit einem stärker ausgeprägten Problemverhalten verknüpft ist. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2015/4