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Autor/inBöckelmann, Janine
TitelSportmemo.
Der Forschungsschwerpunkt Sport der Medialen Moderne.
QuelleIn: Impulse / Deutsche Sporthochschule Köln, 20 (2015) 1, S. 20-27
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2192-3531
SchlagwörterGesellschaft; Kommunikationswissenschaft; Medienforschung; Moderne; Sportgeschichte; Sportsoziologie; Deutsche Sporthochschule; Forschungsprojekt
AbstractSport wandelt sich unverkennbar. Der klassische Vereinssport mit regelmäßigen Trainingszeiten in für den Sport ausgewiesenen Räumen verliert an Attraktivität. Sportliche Aktivitäten, die sich durch individuelle Motivation, Ausübungszeit und -ort auszeichnen (etwa Joggen, Skateboarding, Parkour), haben immer mehr Anhänger. Wie gestaltet sich also sportliches Handeln in der Gegenwart im Vergleich z. B. zum klassischen Olympismus der Moderne? Diese Frage zu beantworten, ist ein Teil des seit 2012 an der Deutschen Sporthochschule Köln bestehenden Forschungsschwerpunkts "Sport der Medialen Moderne". Der Forschungsschwerpunkt, der für einen Zeitraum von drei Jahren besteht, wird von vier Instituten der Deutschen Sporthochschule Köln getragen: dem Institut für Pädagogik und Philosophie, dem Institut für Kommunikations- und Medienforschung, dem Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung und dem Institut für Schulsport und Schulentwicklung. Das zentrale Anliegen des Forschungsschwerpunkts besteht darin, die gravierenden Veränderungen in den Sport- und Bewegungskulturen moderner Gesellschaften systematisch aufzuarbeiten und theoretisch-konzeptionell zu verorten. Im Dialog mit Experten der Sportwissenschaft und benachbarten Disziplinen präsentierten die Mitglieder des Forschungsschwerpunktes im Rahmen der Ringvorlesung "Medien des modernen Sports" im Sommersemester 2013 und der zweitägigen Tagung "Im Wandel: Sport der Medialen Moderne" im November 2014 ihre Ergebnisse und diskutierten, wie Prozesse der Veränderung in den Sport- und Bewegungskulturen gesellschaftstheoretisch zu verorten sind und inwieweit diese Prozesse der Veränderung eine seismographische Funktion für gesellschaftliche Prozesse haben. Mit "Sport der Medialen Moderne" assoziiert man zwar vor allem Fernsehübertragungen von Sportereignissen und Zeitungs- bzw. Online-Berichterstattung. Der Titel des Forschungsprojektes meint aber etwas anderes. Medien sind nicht nur als technische Medien zur Übertragung von Daten zu verstehen. Vielmehr ist ein Medium immer auch eine Form einer Vermitteltheit von Verhältnissen. Gesellschaftliche Verhältnisse sind prinzipiell medial vermittelt: Im Medium der Staatsbürgerschaft sind die sozialen Beziehungen zueinander durch das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung aller als Personen gleicher Rechte vermittelt. Der Sport ist immer schon durch das Medium des Regelwerks vermittelt. Der Forschungsschwerpunkt "Sport der Medialen Moderne" beschäftigt sich daher grundsätzlich mit dem Verhältnis von Medialität als gesellschaftlicher Vermitteltheit und Sport. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2015/4
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