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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAspelmeier, Jens; Nies, Stefan; Pfau, Dieter
Titel"Ich schau mir halt lieber Filme an und hör etwas dazu".
Digitales historisches Lernen zum Ersten Weltkrieg: Die App "Lost Generation" des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
QuelleAus: Schuhen, Michael (Hrsg.); Froitzheim, Manuel (Hrsg.): Das Elektronische Schulbuch 2015. Fachdidaktische Anforderungen und Ideen treffen auf Lösungsvorschläge der Informatik. Berlin; Münster: LIT (2015) S. 173-191Verfügbarkeit 
ReiheDidaktik. 16
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-13082-2
SchlagwörterMedieneinsatz; Videoclip; Informelles Lernen; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Weltkrieg I; E-Learning; Biografie; Smartphone; Tool
AbstractDas Angebot digitaler Medien auf dem Feld der Geschichtsvermittlung wächst beständig. Die Geschichtsdidaktik beschäftigt sich aktuell mehr denn je mit der Frage, ob und wie ein digitales Historisches Lernen die fachspezifischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler fördert. Das Beispiel der App "Lost Generation" des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge zeigt, dass zukünftige e-learning Konzepte einerseits stärker als bisher an den Mediengewohnheiten der heutigen Jugend anknüpfen können; andererseits imaginative Formen der Darstellung historischer Sachverhalte effektiver nutzen, um die Geschichte des Ersten Weltkriegs eindringlich und anschaulich zu vermitteln. Die App präsentiert fünf Einzelbiografien junger Menschen in Form von Video-Clips, eine Dokumentationsebene bietet die Möglichkeit, die zugrunde liegenden historischen Quellen eigenständig zu bearbeiten und die Biografien zu kontextualisieren. Die mediengestützte Beschäftigung mit dem Ersten Weltkrieg verlässt den formalen Rahmen des herkömmlichen Geschichtsunterrichts, die sachlichthematische Arbeit wird durch informelle Bildungskanäle unterstützt. Es gelingt so eher als mit bisherigen Konzepten Elektronischer Schulbücher, Schülerinnen und Schüler für eine Auseinandersetzung mit der Thematik zu motivieren. Erste Praxistests zeigen aber auch, dass die Nutzungstiefe im Unterricht hinter den technischen Möglichkeiten zurückbleibt und die App im Hinblick auf Interaktion und Transnationalität noch ausbaufähig ist. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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