iBooks für den Geographieunterricht. Entwicklung eines Analysetools auf Basis des Salzburger Rasters

Autor/inn/en	Behnke, Yvonne; Bagoly-Simó, Péter
Titel	iBooks für den Geographieunterricht. Entwicklung eines Analysetools auf Basis des Salzburger Rasters - erste Stichprobenergebnisse.
Quelle	Aus: Schuhen, Michael (Hrsg.); Froitzheim, Manuel (Hrsg.): Das Elektronische Schulbuch 2015. Fachdidaktische Anforderungen und Ideen treffen auf Lösungsvorschläge der Informatik. Berlin; Münster: LIT (2015) S. 99-113Verfügbarkeit
Reihe	Didaktik. 16
Beigaben	Literaturangaben S. 111-113
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-13082-2
Schlagwörter	Medieneinsatz; Medienkompetenz; Fachkompetenz; Elektronisches Buch; Interaktive Medien; Open Educational Resources; Schulbuch; Geografieunterricht; Analyse; Darstellungsform; Gestaltung; Tablet PC
Abstract	Die veränderten Rahmenbedingungen des kompetenzorientierten Geographieunterrichts stellen gemeinsam mit den technischen Möglichkeiten digitaler Medienträger wie Tablets und Smartphones das Verbundmedium Schulbuch vor Herausforderungen. Während die ersten iBooks bereits auf dem Markt sind, setzte sich die Geographiedidaktik bislang weder in Forschung noch in der Praxis (z.B. in Form von Bewertungsrastern für Praktiker und Praktikerinnen) mit iBooks auseinander. Vor diesem Hintergrund nahm sich diese Arbeit vor zu prüfen, inwiefern digitale Schulbücher oder iBooks den fachspezifischen Erwartungen des kompetenzorientierten Geographieunterrichts bei gleichzeitiger Ausschöpfung technischer Möglichkeiten entsprechen. Der Schwerpunkt lag zunächst auf dem letzteren Aspekt. Zwei iBooks für das Fach Geographie wurden einer qualitativen und quantitativen Analyse unterworfen. Eine erweiterte und adaptierte Fassung der gängigen Raster zur Schulbuchbewertung bildete das Instrument. Neben den allgemeinen und besonderen Merkmalen von iBooks wurden Aspekte der Gestaltung und Ausstattung bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine grundsätzliche Neukonzipierung der Lehrwerke unter der Berücksichtigung der Funktionen von Tablets noch nicht erfolgt ist. Auch zeigen die Ergebnisse die Herausforderungen, denen sich Autorenteams mit homogenem fachlichem Hintergrund stellen müssen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/1