'Grenzverletzungen'. Medizinische Behandlungen als Gewalterfahrung in den biografischen Rekonstruktionen von Frauen mit Behinderung.

Autor/in	Demmer, Christine
Titel	'Grenzverletzungen'. Medizinische Behandlungen als Gewalterfahrung in den biografischen Rekonstruktionen von Frauen mit Behinderung.
Quelle	Aus: Bilstein, Johannes (Hrsg.); Ecarius, Jutta (Hrsg.); Ricken, Norbert (Hrsg.): Bildung und Gewalt. Wiesbaden: Springer VS (2015) S. 67-84 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-658-10809-6; 978-3-658-10809-0; 978-3-658-10810-6
DOI	10.1007/978-3-658-10810-6_4
Schlagwörter	Phänomenologie; Bildungsforschung; Biografieforschung; Gewalt; Frau; Frau; Gewalt; Phänomenologie; Behinderung; Bildungsforschung; Biografieforschung; Behinderung
Abstract	Im Laufe ihres Lebens sind Frauen mit Behinderung einem erheblichen Gewaltpotenzial ausgesetzt. Aus bisherigen Studien, die überwiegend sozialwissenschaftlich und sonderpädagogisch orientiert sind, geht hervor, dass ihre Gewaltbetroffenheit die Betroffenheit anderer Personengruppen wie z. B. Nicht behinderter Frauen übersteigt. Der vorliegende Beitrag wählt einen biografieanalytischen Zugang zum Thema und fokussiert auf ein wenig beachtetes Feld: Betrachtet wird, inwiefern medizinische Behandlungen von Frauen mit Behinderung als Gewalt erlebt werden und in welcher Form diese Erfahrungen biografisch bearbeitet werden. Mit Rekurs auf Pascal Delhoms phänomenologischen Gewaltansatz und auf biografieanalytische Prämissen wird dabei konsequent an der subjektspezifischen Erleidens-/Verletzungsperspektive der betroffenen Frauen angesetzt. (Verlag).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2017/3