Entwicklung eines Trainings der piktorialen Literalität zur Förderung der fachspezifischen Problemlösekompetenz.

Autor/inn/en	Kobbe, J.; Rumann, S.
Titel	Entwicklung eines Trainings der piktorialen Literalität zur Förderung der fachspezifischen Problemlösekompetenz.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 597-599 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Förderung; Schüler; Bild; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Training; Lösung; Material; Problem
Abstract	Die Betrachtung moderner naturwissenschaftlicher Unterrichtsmaterialen zeigt, dass diese in hohem Maße bildgestützt sind. Konfrontiert mit einer Vielzahl unterschiedlichster Bilder, stehen SchülerInnen vor der Aufgabe, die im Bild kodierten Informationen adäquat zu entschlüsseln und zu verarbeiten. Das bewusste und systematische Erlernen der dafür notwendigen Kompetenzen ist jedoch nicht Teil des Unterrichts. Gerade leistungsschwächere SchülerInnen würden von einem systematischen Training der piktorialen Literalität profitieren, so eine Grundannahme dieser Studie. Auf Grundlage einer Analyse von PISA-Aufgaben und naturwissenschaftlicher Schulbücher der Sekundarstufe I wurde für 8 als bedeutsam identifizierte Bildtypen ein Trainingsprogramm mit 10 Lerneinheiten zur Förderung der piktorialen Literalität entwickelt. Dieses wird im Rahmen einer Interventionsstudie im Prä-Post-Testdesign von SchülerInnen der Jahrgangsstufe 9 absolviert. Geprüft werden dabei die Effekte des Trainings auf die fächerübergreifende und die fachspezifische Problemlösekompetenz in den Fächern Chemie und Biologie.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2