Orientierungen von Schülern zur zeitlichen Entwicklung der Naturwissenschaften.

Autor/inn/en	Krüger, J.; Höttecke, D.; Henke, A.
Titel	Orientierungen von Schülern zur zeitlichen Entwicklung der Naturwissenschaften.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 316-318 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Schüler; Fachwissen; Orientierung; Naturwissenschaften; Alltag; Zeit; Entwicklung
Abstract	Im Beitrag rückt der Fokus weg von der Analyse konkreter Vorstellungen hin zur Rekonstruktion ihrer "Quelle". Auch wenn Schüler kaum Erfahrungen mit der zeitlichen Entwicklung der Naturwissenschaften haben, zeigen sie dazu doch Vorstellungen. Die Frage ist also, woran sich ihr Denken orientiert: an Fachwissen oder Alltagserfahrungen mit Naturwissenschaft und Geschichte? Am Schulalltag, außerschulischen Einflüssen und privaten Interessen? Dieser Frage wird mit der Dokumentarischen Methode nachgegangen, welche die Rekonstruktion von Orientierungen ermöglicht. Datengrundlage sind Zeichnungen und Interviews von 30 Schülern vom Weg der Wissenschaft. Die Orientierungen werden durch die dokumentarische Analyse der Interviews herausgearbeitet. Ergänzend werden Bild und Zeichenprozess analysiert, um Gestaltung, Reihenfolge, Pausen und nachträgliche Veränderungen in die Interpretation einzubeziehen. Dazu zeichnen die Schüler mit dem Smartpen, der die Bildentstehung aufzeichnet. Im Vortrag werden Orientierungen von zentralen Eckfällen dargestellt, um das Feld in seiner Komplexität abzubilden.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2