Naturwissenschaften im Wandel der Zeit - Konzepte der Wissenschaftsforschung.

Autor/inn/en	Höttecke, D.; Henke, A.; Krüger, J.
Titel	Naturwissenschaften im Wandel der Zeit - Konzepte der Wissenschaftsforschung.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 310-312 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Lernen; Naturwissenschaften; Wissenschaftsforschung; Zeit; Konzept; Wandel
Abstract	Im Sinne des Lernens über nature of science gelten die Ideen der Vorläufigkeit von Erkenntnisbeständen und wissenschaftlichem Wandel als didaktisch bedeutsam. Im Vortrag werden diese Ideen aus Sicht der Wissenschaftsforschung geklärt. Naturwissenschaften sind einem stetigen Wandel unterworfen. Sie wachsen gemessen an der Anzahl an Fachkräften, Publikationen und Fachjournalen exponentiell. Mit dieser Entwicklung geht ein starker Differenzierungsprozess einher. Man kann historisch zeigen, wie wissenschaftlicher Wandel mit einschneidenden gesellschaftlichen Veränderungen zusammenhängt (Beispiele: Soziale Ausdifferenzierung in der Renaissance; Industrialisierung im 20. Jahrhundert). Ideengeschichtlich liegen Deutungsmuster wissenschaftlichen Wandels vor, die die Bedeutung evolutionärer und revolutionärer Phasen herausarbeiten. Soziale Mechanismen treiben dabei die Entwicklung an. Im Vortrag soll der "Weg der Wissenschaft" anhand weniger Grundzüge geklärt und strukturiert werden. Es ergeben sich unterschiedliche Perspektiven auf Wandel und Entwicklung, aber keine große Erzählung.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2