Argumentationen in Real- und Simulationsexperimenten - Ergebnisse einer experimentellen Laborstudie.

Autor/inn/en	Ludwig, T.; Priemer, B.
Titel	Argumentationen in Real- und Simulationsexperimenten - Ergebnisse einer experimentellen Laborstudie.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 163-165 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Argumentation; Physik; Simulation; Ergebnis; Argumentation; Physik; Ergebnis; Laborstudie; Realexperiment; Simulation
Abstract	Wir untersuchen, mit welchen Argumentationen Lernende eine zuvor aufgestellte Hypothese verwerfen bzw. stützen, wenn selbst generierte unerwartete experimentelle Daten vorliegen. Auf der Basis von Vorarbeiten zur Kategorisierung dieser Argumentationen (Ludwig; Priemer, 2012, 2013) sowie deren quantitativer Erfassung (Ludwig; Priemer, 2014) stellt der Vortrag die Ergebnisse einer Vergleichsstudie vor: Zentrale Frage ist, welchen Einfluss das Lernsetting (reales vs. virtuelles Experiment) auf die von Lernenden gegebenen Argumentationen nimmt. Die theoretische Grundlage zur Modellierung dieser Prozesse liefert das Elaboration-Likelihood Model of Persuasion (Petty; Cacioppo 1986). Wir unterscheiden daher zwischen zentralen und peripheren Argumenten, die durch situationale Merkmale (hier das Medium) und personale Prädiktoren beeinflusst werden. Die Beantwortung dieser Fragestellung ist von hoher Relevanz, da über den Einfluss dieser unterschiedlichen Experimentierumgebungen auf kognitive Prozesse, wie hier das Argumentieren, bisher nur sehr wenig bekannt ist.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2