Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Erhorn, Jan; Grohmann, Anna; Lüthje, Lisa Sophie |
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Titel | Nicht alltägliche Bewegungsräume mit Kindern erkunden. Ausflüge vorbereiten, begleiten und nachbereiten. |
Quelle | Aus: Erhorn, Jan (Hrsg.); Schwier, Jürgen (Hrsg.): Die Eroberung urbaner Bewegungsräume. SportBündnisse für Kinder und Jugendliche. Bielefeld: Transcript-Verl. (2015) S. 171-191
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8376-2919-4; 978-3-8394-2919-8 |
DOI | 10.14361/9783839429198-009 |
Schlagwörter | Evaluation; Erlebnis; Eltern; Kind; Bewegungsraum; Wald; Projekt; Soziale Schicht; Sozialer Status; Bewegungserfahrung; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sozialpädagogik; Bewegungsangebot; Intervention; Dokumentation |
Abstract | Nicht alltägliche Räume (z.B. Barfußpark oder Wald) bieten Kindern besondere Erlebnis- und Erfahrungspotenziale. Allerdings ist der Zugang zu diesen Räumen in hohem Maße selektiv, da er die Initiative Erwachsener (meist der Eltern) voraussetzt. Daher bleiben gerade Kindern aus sozial benachteiligten Verhältnissen die mit dem Besuch nicht alltäglicher Räume verbundenen Erlebnis- und Erfahrungspotenziale oftmals verschlossen. Um diesen Kindern einen Zugang zu entsprechenden Räumen zu verschaffen, wurde in zwei sozial benachteiligten Flensburger Stadtteilen ein Sportbündnis aus lokalen Bildungsakteuren gegründet, das als Teil des Moduls "ErlebnisRAUMerfahrung" der Deutschen Sportjugend im Kontext der Initiative "Kultur macht stark" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Nach theoretischen Vorüberlegungen zum Thema nicht alltäglicher Bewegungsräume werden die von dem Bündnis durchgeführten Maßnahmen vorgestellt (von Erziehern begleitete Ausflüge auf einen Abenteuerspielplatz, in einen Freizeitpark, Barfußpark, Stadtpark und Wald sowie an einen Strand) und Methodik und Ergebnisse der begleitenden Evaluation erläutert. (Messerschmidt). (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2017/2 |