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Sonst. PersonenBräu, Karin (Hrsg.); Schlickum, Christine (Hrsg.)
TitelSoziale Konstruktionen in Schule und Unterricht.
Zu den Kategorien Leistung, Migration, Geschlecht, Behinderung, soziale Herkunft und deren Interdependenzen. 1. Aufl.
QuelleOpladen; Berlin: Budrich (2015), 322 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Leseprobe
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8474-0689-2; 978-3-8474-0689-1
SchlagwörterEthnizität; Soziale Herkunft; Koedukation; Schule; Schulalltag; Schulerfolg; Schulleistung; Unterricht; Geschlecht; Inklusion; Mathematikunterricht; Musik; Konstruktivismus; Ungleichheit; Gleichheit; Migrationshintergrund; Männlichkeit; Sportunterricht; Forschungsstand; Behinderung; Aufsatzsammlung; Forschungsprojekt
AbstractIn der Schule treffen Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Voraussetzungen aufeinander. In Bezug auf diese Unterschiede stellen die AutorInnen sozialkonstruktivistische Perspektiven und ihre Implikationen für die pädagogische Arbeit in der Schule dar. Dabei werden Kategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Behinderung und soziale Herkunft nicht als gegeben angesehen, sondern als soziale Konstrukte verstanden. Seit einiger Zeit spielen in der Schul- und Unterrichtsforschung sozialkonstruktivistische und hier vor allem ethnomethodologische Ansätze zur Erforschung und Erklärung von Differenzen und Ungleichheit eine wichtige Rolle. [...] Neben den klassischen race, class & gender-Differenzen rückt im Zuge der Inklusionsdebatten und angeregt durch die disability studies auch die Frage nach der Konstruktion von Gesundheit und Behinderung mehr und mehr ins Blickfeld. Die Vorstellungen von Normalität und der Abweichung davon steht dabei zur Disposition. Was für die Betrachtung sozialer Differenzkategorien gilt, ist auch für die unterrichtlichen Kernbegriffe "Lernen" und "Leisten" relevant, zumal die oben beschriebenen Differenzkategorien als interdependent zu Leistungsdifferenzen verstanden werden müssen. Die sensible und reflektierte Auseinandersetzung mit der sozialen Konstruktion von Differenzen hat Konsequenzen für die professionelle Arbeit in der Schule. Insofern wird mit dem Band nicht nur der Stand der Forschung - ausdrücklich im Kontext von Schule und Unterricht - zusammengefasst und hinsichtlich der verschiedenen theoretischen und methodischen Zugänge diskutiert, sondern er ist ebenso eine Grundlage für die Ausbildung für Lehrerinnen und Lehrer. Jedes Kapitel wird durch einen grundlegenden Text, der einen Überblick über den Forschungsstand gibt, eingeleitet. Diesem Grundlagentext schließen sich Forschungstexte an, also Einblicke in konkrete Forschungsprojekte und deren Ergebnisse. Dabei sind auch Studien aus der Perspektive einzelner Unterrichtsfächer einbezogen. (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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